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Schlachtrinder   Milch    Nutzkälber    Futtermittel
 
 
 
 
  Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

kurz vor dem Jahreswechsel berichten mehrere Molkereien von Neuerungen: FrieslandCampina zieht 10 ct/kg Mehrmilch ab, das Deutsche Milchkontor zahlt Milchfett besser, die neuseeländische Fonterra bietet Festpreise und süddeutschen Molkereien wollen aus der ganzjährigen Anbindehaltung aussteigen.
Zwei neue Rinder-Fachbücher: Geballte Informationen für Rinderhalter bieten unsere beiden neuen Fachbücher "Die 50 häufigsten Rinderkrankheiten" und "Fleischrinder"

Das ist der letzte Newsletter Rind + Milch im Jahr 2018. Den nächsten erhalten Sie am 9. Januar 2019. Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und eine erholsame Zeit. Kommen Sie gut in das Jahr 2019!

Ihr top agrar-Team
 
 
 
  FrieslandCampina zieht 10 ct/kg Mehrmilch ab    
FrieslandCampina zieht 10 ct/kg Mehrmilch ab
 
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina passt das Milchmengenwachstum stärker an das Marktwachstum an: Steigern die Mitglieder ihre Milchproduktion stärker als vereinbart, gibt es 10 ct/kg Abzug für die Mehrmilch.
 
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  Auch milch.bayern will aus ganzjähriger Anbindehaltung aussteigen    
Auch milch.bayern will aus ganzjähriger Anbindehaltung aussteigen
 
Der Verein unterstütz die gemeinsame Erklärung der Molkereiverbände zur zukünftigen Ausrichtung der Milchviehhaltung in Bayern und Baden-Württemberg.
 
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Schlachtrindermarkt
 
Erzeugerpreise am 17.12.2018 in €/kg SG frei Schlachtstätte
 
 
U3 Jungbullen R3 Jungbullen O3 Jungbullen R3 350 kg Kühe O3 330 kg Kühe P2 250 kg Kühe
Nord 3,86-3,94 3,82-3,88 3,47-3,55 2,53-3,61 2,45-2,54 2,03-2,15
Nordwest 3,90-3,96 3,83-3,90 3,49-3,56 2,55-2,63 2,46-2,55 2,04-2,16
Ost 3,83-3,91 3,79-3,85 3,45-3,51 2,44-2,53 2,39-2,45 1,98-2,05
Süd 3,92-4,00 3,85-3,93 3,50-3,57 2,57-2,66 2,48-2,58 2,06-2,17
 
  Jungbullen: Das Angebot an Bullen reicht aus. Das Weihnachtsgeschäft ist weitgehend gelaufen und zwischen den Jahren ist mit weniger Bedarf zu rechnen. Die besseren Bullen behaupten sich preislich, während O-Bullen 3 Cent pro kg SG verlieren.

Schlachtkühe: Kühe sind weiterhin rege gefragt. Im Süden ist das Angebot etwas üppiger als im Norden. Die Preise ziehen um 3 Cent pro kg SG über allen Handelsklassen an. Problemkühe sollten noch vor dem Fest den Hof verlassen. Nach Weihnachten fehlen Schlachttage, und der Verkauf könnte schwieriger werden.
 
 
 
     
 
 
 
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top agrar Milchwert
 
Am Terminmarkt absicherbarer Milchpreis, ab Hof (Schlusskurs: 18.12.2018)
 
 
   
 
           
  Termin   Milchwert
in ct/kg Milch
  Veränderung zum Vortag in ct
           
 
           
  Dez. 18   31,7   ±0
           
 
           
  Feb. 19   31,9   -0,3
           
 
           
  Apr. 19   33,0   ±0
           
 
           
  Jun. 19   33,6   -0,2
           
 
           
  Aug. 19   34,0   -0,1
           
 
           
  Okt. 19   34,5   +0,6
           
 
           
  Dez. 19   34,7   +0,5
           
 
 
  Der Milchwert wird auf Basis der Eurex-Schlusskurse für Butter und MMP berechnet. Er gilt ab Hof und berücksichtigt Verarbeitungs-, Vertriebs- und Erfassungskosten von pauschal 6 Cent/kg Milch.  
 
 
   
 
  An der EEX erreichte Magermilchpulver für Dezember mit 1.763 €/t sein Kontrakt-Hoch. Butter hielt sich stabil auf dem erreichten Niveau von 4.350 €/t. Die Nachfrage nach Magermilchpulver am Binnen- und Exportmarkt ist rege, und die Interventionsbestände werden zügig abgebaut. Damit kann sich das Preisniveau weiter stabilisieren und macht den Erzeugern Hoffnung, dass sich die gute Stimmung auch in den Milchauszahlungspreisen niederschlagen wird.
Mehr Preise und Infos finden Sie hier.
 
 


 
     
 
 
  Milchprodukte  
 
 
  Amtliche Preisnotierung der Süddeutschen Butter- und Käsebörse e.V. Kempten vom 19.12.2018
(Preise netto ab Molkerei in €/kg)
 
 
aktuelle Woche Vorwoche
Butter, geformt, 250 g 4,64-4,72 ±0/±0
Butter, lose, 25 kg 4,30-4,60 0,20/±0
Schnittkäse, Gouda/Edamer, Blockware 2,95-3,10 ±0/±0
Vollmilchpulver, 26 % Fett, 25 kg-Säcke 2,67-2,77 0,02/0,02
Magermilchpulver, Lebensmittelqualität, 25 kg-Säcke 1,73-1,83 0,05/0,06
 
  Milchanlieferung: Anfang Dezember ist die Milchmenge in Deutschland saisonal leicht gestiegen. In der 49. Kalenderwoche erfassten die Molkereien 0,9 % mehr Milch als in der Vorwoche. Damit bewegte sich die Milchmenge um 2,0 % unter der Vorjahreslinie.

Magermilchpulver: Weiter rege Nachfrage, was unmittelbar vor Weihnachten ungewöhnlich ist. Die Werke verfügen bereits über eine gute Auftragslage für die kommenden Monate und die Verfügbarkeit von frischer Ware ist aktuell begrenzt. Die Preise haben sich befestigt.

Vollmilchpulver: Es bieten sich weiter Verkaufsmöglichkeiten. Die Preise entwickeln sich uneinheitlich.

Butter und Käse: Der rege Absatz bei gepackter Butter hält an. Emmentaler kann im Vorweihnachtsgeschäft sehr gut abgesetzt werden. Weichkäse geht gut in den Markt.
 
 
 
     
 
 
 
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Nutzkälber
 
(Bullenkälberpreise vom 18.12.2018 in €/Tier bzw. €/kg LG ab Hof und ohne MwSt.)
 
 
HF Kreuzung Fleckvieh Braunvieh
Nord 50-80 165-220 - -
Ost 60-95 180-235 - -
Nordwest 65-95 150-200 - -
Süd 60-95 - 4,55-4,90 2,25-2,65
 
  Der Nutzkälbermarkt scheint sich schon in der Weihnachtsruhe zu befinden. Das Angebot an männlichen HF-Tieren ist nicht übermäßig groß, trifft aber auf eine sehr verhaltene Nachfrage, und die Preise treten weitgehend auf der Stelle. Daran wird sich vorerst wohl wenig ändern. Das Gleiche gilt für die Tatsache, dass knallhart selektiert wird. Schwache Qualitäten seien selbst mit Preiszugeständnissen kaum abzusetzen, berichten Händler. Etwas enttäuscht sind sie auch vom Geschäft mit typbetonten Bullenkälbern. "Trotz fester Jungbullenerlöse stoßen wir z. B. mit höheren Forderungen für Fleckviehbullenkälber auf taube Ohren", sagt ein süddeutscher Händler.
Mehr Preise und Infos finden Sie hier.
 
 
 
 


Die Sojakurse pendeln wieder zurück. Der „Waffenstillstand“ im Handelsstreit der USA mit China führt bisher nicht zu einem Nachfrageschub in den USA. Der Markt sei vom bisherigen Volumen enttäuscht, heißt es. Parallel beginnt nun auch die Ernte in Brasilien, sodass China auch dort bald wieder Ware bekommt. Etwas gestützt werden die Kurse an der US-Börse durch das Wetter in Brasilien. In einigen Regionen ist es zu trocken. Die Sojaschrotkurse in der EU zeigen sich davon unbeeindruckt. Die Großhandelskurse verharren seit Wochen bei rund 300 € je t.
Aktuelle Sojaschrotpreise finden Sie hier.
 
 
 
     
 
 
Futtermittelmarkt
 
Abgabepreise (Nordwest) am 17.12.2018 in €/t frei Silo
 
 
Aktueller Preis Vorwoche
MLF 14/3 243 243
MLF 18/3 245 245
MLF 20/4 258 258
Bullenmast 20/III 243 243
 
  Futterkomponenten
Abgabepreise des Handels an die Landwirtschaft, 3 t ab Lager
 
 
Aktueller Preis Vorwoche
Sojaschrot, 44/7 (mind. 42 % RP) 334 335
Brasilschrotpellets (mind. 46 % RP) 355,5 356,5
Non-GMO* Sojaschrot (mind. 45,5% RP) 432 431,5
Non-GMO* Sojaschrot HP (mind. 48% RP) 469 471
Rapsschrot 268 269,5
 
  Mitte Dezember bewegt sich der Markt für Mischfutter kaum. Die genannten Abgabepreise liegen auf unverändertem Niveau. Wegen der überwiegend stabilen Vorgaben vom Getreide- und Ölschrotmarkt werden auch keine Änderungen für den Rest des Jahres erwartet. Erst im neuen Jahr wollen die Hersteller neu kalkulieren und schließen dann Preisbefestigungen nicht aus. Auch die Kurse für die Nachfolgekontrakte, die oft im Januar/Februar geschlossen werden, sollen höher liegen, heißt es.  
 
 
     
 
 
   
 
 
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  DMK will Milchfett besser bezahlen    
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Das Deutsches Milchkontor passt die Bezahlung für den Fett- und Eiweißgehalt in der Milch auf 1:1 an.
 
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  Internationaler Milchmarkt zieht an    
Internationaler Milchmarkt zieht an
 
Beim Global Dairy Trade legte der Durchschnittspreis um 1,7 % auf 2.844 $/t zu.
 
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  +++ kurz und knapp +++
 
 
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Geschäftsführung: Hermann Bimberg (Sprecher), Werner Gehring, Malte Schwerdtfeger
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