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EU-Fleischimporte gestiegen

Die Europäische Union hat in den ersten drei Quartalen 2018 mehr Fleisch aus Drittländern bezogen als im Vorjahreszeitraum.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Angaben der EU-Kommission nahm die Einfuhrmenge um gut 27 000 t oder 2,7 % auf 1,02 Mio t zu. Dafür gaben die Importeure in der Gemeinschaft, ohne Berücksichtigung von Schaffleisch, insgesamt 2,95 Mrd Euro aus; das entsprach einem Plus von 43 Mio Euro oder 1,5 % gegenüber den ersten neun Monaten von 2017. Maßgeblich für die höhere Gesamteinfuhrmenge war der gestiegene Bezug von Rindfleisch.

Hiervon orderten die EU-Importeure weltweit 248 400 t; das waren rund 30 300 t oder 13,9 % mehr als in den ersten drei Quartalen 2017. Dabei weitete Brasilien seine Lieferungen in die Gemeinschaft um 24,3 % auf 101 100 t aus. Prozentual noch stärker legten mit 41,6 % auf 50 300 t die Rindfleischimporte aus Argentinien zu. Die USA und Uruguay verloren hingegen wegen geringerer Verkaufsmengen Marktanteile in der EU.

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Wichtigstes Einfuhrgut der Mitgliedstaaten im Fleischbereich blieb Geflügel, dessen Importmenge von Januar bis September 2018 mit 598 600 t allerdings um 1,1 % unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau lag. Der Grund dafür waren die um 29,4 % auf 217 800 t reduzierten Bezüge aus Brasilien, nachdem dort mehrere Lieferanten wegen Hygienemängel von der EU gesperrt worden waren. Das nutzte Thailand und setzte sich mit einem Zuwachs von 14,1 % auf 224 600 t an die Spitze der EU-Geflügelfleischlieferanten.

Kräftig zugenommen haben erneut die Verkäufe der Ukraine auf den Binnenmarkt, und zwar im Vorjahresvergleich um zwei Drittel auf 94 900 t. Größeres Kaufinteresse bestand bei den EU-Importeuren auch an Schaffleisch, das meist aus Ozeanien stammte. Die georderte Menge nahm im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2017 um 2,7 % auf 149 950 t zu. Der wichtigste Anbieter Neuseeland verzeichnete dabei ein Absatzplus von 1,8 % auf 128 500 t, während Australien seine Lieferungen um 15,0 % auf 13 200 t steigerte. Der wenig bedeutende Import von Schweinefleisch aus Drittländern nahm laut Kommission im Berichtszeitraum um 2,7 % auf 25 900 t ab. AgE

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