| Preise
Prognosen
Branchen-News
|
|
|
|
|
|
|
|
| Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
es bewegt sich was beim Thema „Staatliches Tierwohl-Label“: Das BMEL hat einen Entwurf vorgelegt und will diesen Anfang Januar mit Verbänden usw. diskutieren. Bewegung auch beim Ferkelimport: Wichtigster Abnehmer für dänische Ferkel ist jetzt Polen. Apropos Ferkel! Wie man große Würfe managt, Abferkelställe zukunftsfähig baut und Sauen effizient füttert, erfahren Sie beim top agrar-Seminar „Erfolg im Abferkelstall“.
Das ist der letzte Newsletter Schwein im Jahr 2018. Den nächsten erhalten Sie am 9. Januar 2019. Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und eine erholsame Zeit. Kommen Sie gut in das Jahr 2019!
Ihr top agrar-Team
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Entwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums für das geplante dreistufige staatliche Tierwohlkennzeichen sieht insgesamt 18 Kriterien vor. Ein wichtiger Knackpunkt dürften die Vorgaben zum Platzangebot für Schweine sein.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
In den ersten drei Quartalen 2018 konnten die Ferkelexporteure in Dänemark den Auslandsabsatz erneut steigern. Die Exporte nach Deutschland gingen allerdings um 2,8% Prozent zurück. Deutschland ist damit nicht mehr Dänemarks Hauptabnehmer für Ferkel.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Erzeugerpreise in €/kg bzw. €/Indexpunkt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Datum
|
| Preis
|
| Veränd.
|
| Spanne
|
|
| Internet Schweinebörse
|
| 18.12.
|
| nicht auktioniert
|
| -
|
| -
|
|
| Vereinigungspreis
|
| 19.12.
|
| 1,36
|
| ±0
|
| 1,36-1,36
|
|
| Schlachtsauen*
|
| 12.12.
|
| 0,94
|
| ±0
|
| 0,94-0,94
|
|
|
| *Der aktuelle Sauenpreis liegt noch nicht vor. Sie finden ihn ab 17 Uhr hier.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Amtliche Wochenschlachtungen der BLE vom 19.12.2018
|
|
|
|
|
|
| Kurz vor dem Fest wird es auf dem Schweinemarkt ruhiger. Das Weihnachtsgeschäft ist weitgehend gelaufen, die Nachfrage der roten Seite lässt nach. Mäster haben in den letzten Tagen und Wochen zügig abgeliefert, sodass es bisher keine Überhänge gibt. Das äußert sich auch in niedrigen Schlachtgewichten. Für den Rest des Jahres ist der Schweinemarkt aber ein Bestellmarkt. Überhänge werden sich wegen der fehlenden Schlachttage wohl nicht ganz vermeiden lassen. Die Notierung bleibt aber stehen, zumal die Schlachter ihre Marge in den letzten Wochen ausweiten konnten (siehe Fleischmarkt). Die nächste Preisfindung gibt es erst Anfang 2019.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Verkaufspreise für grob zerlegte Schweine an LEH/ Verarbeiter und in den Export für den Zeitraum 13.12.2018 bis 19.12.2018
|
|
|
|
|
|
| Die Weihnachtszeit sorgt für einen steigenden Fleischabsatz. Grundsätzlich finden alle Artikel jetzt einen flotten Absatz an der Ladentheke. Der Markt befindet sich in der umsatzstärksten Woche des Jahres. Die Nachfrage des LEH bei den Schlachtbetrieben ist rege und umfangreich. Es ist sogar eine gewisse Zufriedenheit zu spüren. Die Preise für die meisten Artikel verbessern sich aber nicht wesentlich ─ abgesehen vom Edelteil Filet, das im Vergleich zu Vorwoche noch einmal um etwa 1 € pro Stück teurer verkauft wird. Auf den gesamten Schlachtkörper gesehen, erhöhen sich die Erlöse um 2 Cent pro kg.
|
|
|
|
|
|
|
Das Jahr der Bauern 2019
Er ist wieder da! So haben Sie das Landleben noch nie gesehen! Auch 2019 nimmt Uli Schnitkemper wieder das Landleben im Kalender „Das Jahr des Bauern“ aufs Korn. Natürlich ist auch wieder das großzügige Familienkalendarium für bis zu sechs Personen dabei, um all Ihre Termine im Überblick zu behalten.
Jetzt bestellen!
|
|
|
|
|
|
|
|
| Internationale Schweinepreise
|
|
|
|
|
|
| USA: Das Schweinefleischangebot ist vor den Feiertagen besonders hoch. Die Preise bleiben bei niedrigen 0,89 €/kg SG stehen. Bei durchschnittlichen Produktionskosten von rund 1 €/kg SG setzen die US-Farmer zu. Aber bereits für Februar 2019 erwarten die Terminmärkte wieder 1,21 €/kg SG. Große Hoffnungen setzen die Amis dann auf die Sommermonate 2019 mit Kursen um 1,60 €/kg SG.
Brasilien: Im Durchschnitt der südöstlichen Erzeugungsgebiete geben die Schweinepreise auf 1,08 €/kg SG nach. Ausschlaggebend ist der gefallene Wert des Real. Die Inlandspreise sind nur geringfügig gesunken. Über die Feiertage bewegt sich das Exportgeschäft auf ermäßigtem Niveau.
Russland: Die Schweinepreise fahren regelrecht Achterbahn. Innerhalb weniger Tage schwanken die Notierungen zwischen 2,35 und 1,95 €/kg SG. Ein Grund dafür ist das Auf und Ab beim Rubelkurs. Die Russen hoffen nach wie vor auf Exportchancen, die wegen der ASP-Probleme aber schwierig bleiben.
China: Immer neue ASP-Fälle mit entsprechenden Keulungsmaßnahmen lassen die Schweinepreise langsam, aber kontinuierlich steigen. Bei einer großen regionalen Preisspanne ziehen die Durchschnittsnotierungen auf 2,40 €/kg SG an. Das nahende Neujahrsfest mit hohem Konsum von Schweinefleisch prägt das weitere Markt- und Preisgeschehen. Angrenzende Nachbarländer weisen jede Ausfuhr auch kleinster Mengen an chinesischen Fleisch- und Wurstwaren zurück.
|
|
|
|
|
|
|
Flexible Biogasanlagen
Was bedeutet Flexibilisierung? Was ist die Flex-Prämie? Welche Chancen und Optionen haben die Biogasanlagenbetreiber? Lohnt der Einstieg in die flexible Fahrweise? Im neuen top agrar-Ratgeber „Flexible Biogasanlagen“ finden Sie Fachbeiträge zu diesen Fragen und zu wichtigen Themen wie Planung, Wirtschaftlichkeit und Technik.
Hier bestellen....
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Notierungen vom 17.12.2018 in €/Ferkel
|
|
|
|
|
|
|
| Schleswig-Holstein (FEG)
|
| 43,00
|
| +1,00
|
|
| Nord-West (LWK)
|
| 35,50
|
| +1,00
|
|
|
| Baden-Württemberg (LEL)
|
| 39,50
|
| +1,00
|
|
| Bayern (Ringgemeinschaft)
|
| 39,50
|
| +1,00
|
|
| Niederlande (Utrecht)
|
| 35,00
|
| +1,00
|
|
| Dänemark (SPF Pulje)
|
| 37,50
|
| +1,30
|
|
|
| Die Preise für Bayern und Schleswig-Holstein gelten für 28 kg-Ferkel. Mehr Preise und Infos finden Sie hier.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Die Ferkelnotierungen sind weiterhin im Aufwind. Das Angebot bleibt überschaubar und etliche Mäster wollen noch vor dem Fest einstallen. Die Notierungen legen deshalb moderat zu. Das gilt auch für die Niederlande und Dänemark. Zwischen den Jahren wird nicht notiert.
|
|
|
|
|
|
|
Abgabepreise (Nordwest) am 17.12.2018 in €/t frei Silo
|
|
|
|
| Wöchentlich erhoben und kommentiert von Hayo Wessel, LWK Niedersachsen
|
|
|
|
| Mitte Dezember bewegt sich der Markt für Mischfutter kaum. Die genannten Abgabepreise liegen auf unverändertem Niveau. Wegen der überwiegend stabilen Vorgaben vom Getreide- und Ölschrotmarkt werden auch keine Änderungen für den Rest des Jahres erwartet. Erst im neuen Jahr wollen die Hersteller neu kalkulieren und schließen dann Preisbefestigungen nicht aus. Auch die Kurse für die Nachfolgekontrakte, die oft im Januar/Februar geschlossen werden, sollen höher liegen, heißt es.
Mehr Preise und Infos finden Sie hier.
|
|
|
|
|
|
Die Sojakurse pendeln wieder zurück. Der „Waffenstillstand“ im Handelsstreit der USA mit China führt bisher nicht zu einem Nachfrageschub in den USA. Der Markt sei vom bisherigen Volumen enttäuscht, heißt es. Parallel beginnt nun auch die Ernte in Brasilien, sodass China auch dort bald wieder Ware bekommt. Etwas gestützt werden die Kurse an der US-Börse durch das Wetter in Brasilien. In einigen Regionen ist es zu trocken. Die Sojaschrotkurse in der EU zeigen sich davon unbeeindruckt. Die Großhandelskurse verharren seit Wochen bei rund 300 € je t.
Aktuelle Sojaschrotpreise finden Sie hier.
|
|
|
|
|
|
|
| Futterkomponenten
Abgabepreise des Handels an die Landwirtschaft, 3 t ab Lager
|
|
|
|
|
|
| *nicht gentechnisch veränderter Organismus (kein GVO) Wöchentlich erhoben und kommentiert von Hayo Wessel, LWK Niedersachsen
|
|
|
|
|
|
| Landwirt/ Betriebswirt/ Bachelor Agrar (m/w/d) >> mehr
|
|
|
|
| Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter als digitales Talent im Bereich landwirtschaftliche Betriebsstruktur und Datenhaltung >> mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sie möchten Tierwohl mit top-Leistungen kombinieren? Sie suchen Tipps, wie man mit großen Würfen und kleinen Ferkeln umgeht? Oder Sie wollen wissen, wie Sie Ihre Abferkelställe zukunftsfähig bauen können? Dann lassen Sie sich das zweitägige Seminar, das top agrar im Januar 2019 gemeinsam mit dem Fachzentrum Schwarzenau veranstaltet, nicht entgehen!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei den deutschen Schweineschlachtungen ist 2018 eine rückläufige Entwicklung zu beobachten.
|
|
|
|
|
|
|
|