So wurden von Januar bis Oktober 2018 mit 47,2 Millionen Schweinen (inklusive Hausschlachtungen) 2,3 Prozent weniger Tiere geschlachtet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei sind die Schlachtungen mit inländischer Herkunft nur geringfügig gesunken. Zugleich sank die Zahl der geschlachteten Schweine mit ausländischer Herkunft mit einem Minus von 22 Prozent deutlich stärker.
Der Grund dafür liegt in der stärkeren Auslastung der Schlachtkapazitäten in den Nachbarländern, darunter fallen beispielsweise die Niederlande. Trotz der rückläufigen deutschen Schweineproduktion befindet sich der Schweinepreis auf sehr niedrigem Niveau. Die europaweit gestiegene Produktion bei einer zeitgleich rückläufigen Nachfrage nach Schweinefleisch wirkt sich entsprechend senkend auf den Preis aus. AMI