| Das neuste aus Agrarpolitik und Agrarwirtschaft
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| Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
noch mehr Unklarheiten statt Lösungen hat das Treffen von Ministerin Klöckner mit Verbänden und Handel zum staatl. Tierwohllabel gebracht. Während die Wirtschaft offenbar einen Entwurf vorlegte, der deutlich über den gesetzlichen Vorgaben liegt, noch bezahlbar scheint und auf Dauer 20 bis 30 % Marktanteil erlangen könnte, lehnen Tierschützer den Entwurf der Initiative Tierwohl strikt ab. Streit entfacht sich immer wieder an den Platzvorgaben; die ITW schlug 14 bis 15 % mehr Platz vor, Tierschützer wollen 40 %.
Überraschend waren dann Aussagen der Bauernpräsidenten aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Schwarz und Schulte to Brinke zweifeln grundsätzlich am Sinn des geplanten staatlichen Tierwohl-Labels. Es habe schon viele Label und Marken gegeben, die mehr Tierwohl zu höheren Preisen angeboten hätten, nichts habe sich durchgesetzt. Stattdessen sei für den Verbraucher das Herkunftsland des Fleisches wichtiger. Aber so eine Herkunftskennzeichnung spiele für das Ministerium offenbar keine Rolle.
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Neue Regeln in der Düngerverordnung und intensivere Kontrollen haben vermehrt Verstöße gegen das geltende Recht zu Tage gebracht.
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Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft rückt das Thema Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2020 in den Mittelpunkt der Agenda beim EU-Agrarministerrat an diesem Montag in Brüssel. Die EU-Staaten sollen Vorschläge unterbreiten, wie die GAP zur spürbaren Entbürokratisierung für Landwirte führen kann.
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(PREMIUM) Nach dem Treffen von Julia Klöckner (CDU) mit Verbänden und Handelsvertretern in Bonn gibt es mehr Fragen als Antworten. Dabei sollte das Treffen, bei dem die Initiative Tierwohl (ITW) ein Konzept für die Einstiegsstufe in der Schweinemast vorstellte, eigentlich den Weg zum Label ebnen.
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Die Bauernpräsidenten von Niedersachsen und Schleswig-Holstein, Werner Schwarz und Albert Schulte to Brinke, haben Zweifel am Sinn des geplanten staatlichen Tierwohl-Labels. Laut Schwarz gab es schon etliche Label und Marken, die mehr Tierwohl zu höheren Preisen angeboten haben. Nichts habe sich durchgesetzt.
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Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat den Entomologischen Verein Krefeld besucht. Dieser hatte mit seinen Langzeitdaten zur Entwicklung von Insektenbeständen große Aufmerksamkeit erregt. Nun sollen die Krefelder für ihre Forschung mehr Geld erhalten.
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(PREMIUM) EU-Agrarkommissar Phil Hogan hat die von ihm vorgeschlagene Anrechnung der Arbeitskosten bei Einführung einer verpflichtenden Kappung der Direktzahlungen verteidigt.
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Auf einem Schweinemastbetrieb in Altenrheine sind am Sonntag mehrere Ställe abgebrannt. 8.000 Schweine sollen nach Aussage des Besitzers darin gewesen sein. Auch ein Futtersilo stand laut der Feuerwehr in Flammen. Die Ställe brannten völlig nieder und stürzten ein, einige Nebengebäude konnten gerettet werden, heißt es.
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Umsatz und Gewinn der Nordzucker AG sind in den ersten drei Monate des Geschäftsjahrs 2018/19 massiv eingebrochen. Wie der Konzern mitteilt, sank der Umsatz im ersten Quartal auf nur noch 343 Millionen Euro. Das sind rund 18 Prozent (418 Mio. Euro) weniger als im Vorjahr.
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In den Jahren 2018 bis 2027 soll die globale Milchproduktion zwar langsamer wachsen, aber insgesamt 22 % steigen gegenüber dem Referenzzeitraum 2015/2017. Den größten Anteil sollen Indien und Pakistan haben. Das prognostizieren OECD und FAO.
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Vergangene Woche berichteten wir über einen überladenen Schweinetransporter auf der A6. Die Tiere sollen nach Vermutungen der Polizei kein Futter und Wasser bekommen haben. Angeblich sollen sie sich daher schon angefressen haben. Nun hat Peta den Fahrer in Heidelberg angezeigt.
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Die Staatsanwaltschaft Gera hat die Ermittlungen gegen die Betreiber der Schweinezuchtanlage Gut Thiemendorf im Saale-Holzland-Kreis wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz in einem Fall eingestellt. Man habe dem Betrieb, der 9.000 Sauen hält - keine Straftaten nachgewiesen, heißt es.
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In der Region um den Tagebausee Mortka im Landkreis Bautzen hat ein Wolfsgegner offenbar ein Tier geschossen und dann mit einem Betonklotz im See versenkt. Laut MDR ist der Kadaver im Juni aber wieder hochgekommen, so dass ihn die Behörden untersuchen konnten.
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Kritiker behaupten jedes Jahr zur Grassaison aufs Neue, dass die Bauern 100.000 Rehkitze auf deutschen Wiesen ausmähen würden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat sich nun auf Spurensuche begeben, welche Statistik dahinter liegt und kommt zu dem Ergebnis, dass die Zahl frei erfunden ist.
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Ein hohes Potential zur Risikoabsicherung bescheinigen die Wissenschaftler Prof. Norbert Hirschauer und Prof. Oliver Mußhoff einer steuerlichen Risikoausgleichsrücklage in der Landwirtschaft.
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Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) erwartet, dass extreme Wetterereignisse wie in diesem Jahr zunehmen werden. NRW ist bisher weniger betroffen als der Nordosten. Die Landwirtschaft müsse aber Anpassungsstrategien entwickeln.
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Die Verbraucherschutzorganisation foodwatch nimmt die Ernennung von Agrarministerin Julia Klöckner zur Bierbotschafterin zum Anlass, generell die Nebentätigkeiten von Politikern - insbesondere aus dem Agrarsektor - zu kritisieren.
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Nach dem Bund-Länder-Gespräch mit der EU-Kommission in Brüssel geht es jetzt darum, bis September einen gemeinsamen Vorschlag für die Agrarpolitik nach 2020 zu entwickeln. Die erste gemeinsame Empfehlung wird 16 regionale Kapitel enthalten, wie es in den Ländern weiter gehen soll.
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Der Bundestag will den Einsatz von Herdenschutzhunden vereinfachen und dafür die Tierschutz-Hundeverordnung verändern. Ein Bündnis aus neun Landwirtschafts-, Natur- und Tierschutzverbänden macht dafür nun konkrete Vorschläge. Sie wollen den Einsatz von Herdenschutzhunden rechtssicher machen.
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Immer mehr Kommunen legen den Pächtern ihrer Flächen ein Verbot für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf. Jüngster Fall waren die Diskussionen in Freiburg.
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Die Briten streiten heftigst über die Handelsbeziehungen zur EU. Wie aus dem jetzt präsentierten Weißbuch über die künftigen Beziehungen mit der Europäischen Union hervorgeht, will Premierministerin Theresa May Störungen im Agrarhandel mit der EU vermeiden und das Regelwerk der EU beibehalten.
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Für eine Studie sprach die Uni Kiel mit Bauern. Die Befragten sprachen sich dabei häufig dafür aus, dass die freiwilligen Agrarumwelt- und Klimaschutzprogramme attraktiver gestaltet und die Verhandlungsposition von Landwirten und Erzeugerverbänden gegenüber dem Handel gestärkt werden müssten.
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Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, hält Chinas Marktöffnung für einen Befreiungsschlag für den Geflügelsektor. Die Veterinärverhandlungen müssten nun zügig abgeschlossen werden, forderte sie. Die Land- und Ernährungswirtschaft seien auf einen freien Handel angewiesen.
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Die EU hat mit Japan ein umfassendes Freihandelsabkommen (JEFTA) ausgehandelt, das am 11. Juli unterzeichnet werden soll und 2019 in Kraft tritt. Das Abkommen soll Zölle und andere Handelshemmnisse abbauen, um das Wirtschaftswachstum anzuregen. Mit einbezogen sind unter anderem auch Agrarprodukte und Lebensmittel.
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Weizen: Weltproduktion geringer
Mais: Stock-to-Use Ratio rückläufig
Ölsaaten: Endbestände deutlich erhöht
Kartoffeln: Regen belastet Kurse
Milch: Indizes erneut schwächer
Schweine-Tendenz: stabil
Ferkel-Tendenz: leicht schwächer
Rinder-Tendenz: Jungbullen fallend; Schlachtkühe schwach
Getreide-Tendenz: Brotweizen fester
Futtermittel-Tendenz: fester
Raps-Tendenz: fester
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