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Getreide   Weizen   Raps   Mais   Dünger   Kartoffel
 
 
 
 
  Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

kurz sah es letzte Woche so aus, als würden die Getreidekurse endlich spürbar anziehen. Doch schon am Freitag gab der Weizen einen Teil der Gewinne wieder ab. Beim Raps haben inzwischen auch die Optimisten die Hoffnung auf eine Belebung der Preise fast aufgegeben. Dagegen geht beim Dünger kurz vorm Jahresende was, und die Preise geben spürbar nach. Kartoffeln bleiben absehbar über den Jahreswechsel fest.
 
 
 
  „Der chemische Pflanzenschutz bleibt unverzichtbar“    
„Der chemische Pflanzenschutz bleibt unverzichtbar“
 
Interview mit Prof. Dr. Andreas von Tiedemann, Universität Göttingen
 
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  UFOP reicht Leitlinie des Integrierten Pflanzenschutzes im Rapsanbau ein    
UFOP reicht Leitlinie des Integrierten Pflanzenschutzes im Rapsanbau ein
 
Die UFOP hat eine Leitlinie zum Integrierten Pflanzenschutzes im Rapsanbau veröffentlicht. Sie enthält sowohl einen allgemeinen als auch speziellen Teil und wurde unter Federführung der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, erstellt.
 
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  Getreidemarkt auf einen Blick
 
 
 
  Erzeugerpreise und Tendenzen vom 17.12.2018 (in €/t, netto frei Handelslager)  
 
E-Weizen A-Weizen Brotweizen Futterweizen
Nord (Z) 197-207 187-203 185-197 180-190
Nord (Ü) 193-200 183-193 180-193 175-185
Ost (Z) 195-207 185-200 183-195 180-190
Ost (Ü) 190-200 180-193 180-190 177-185
West (Z) 193-203 183-197 183-197 187-213
West (Ü) 187-195 180-187 180-185 175-185
Süd (Z) 195-205 185-195 180-193 177-190
Süd (Ü) 187-197 180-187 177-185 173-180
Brotroggen Futtergerste Braugerste Mais
Nord (Z) 175-190 180-195 220-240 173-185
Nord (Ü) 167-175 177-187 207-227 165-173
Ost (Z) 170-185 180-193 215-240 170-185
Ost (Ü) 165-173 175-185 205-225 165-175
West (Z) 173-185 187-213 220-240 180-190
West (Ü) 170-175 175-190 200-230 170-177
Süd (Z) 173-187 177-193 217-240 173-183
Süd (Ü) 167-180 170-183 210-227 165-175
Z= Zuschussgebiet, Ü= Überschussgebiet; die Preise frei Ersterfasser werden wöchentlich ermittelt und kommentiert von Jörg Mennerich, top agrar Redaktion. Soweit nicht anders angegeben, verstehen sich alle Preise ohne MwSt und alle Angaben ohne Gewähr.
 
  Kurz sah es letzte Woche so aus, als würde der vordere Matif-Weizen stramm in Richtung 210 €/t marschieren. Auch an der CBoT gingen die Kurse hoch. Doch am Freitag gab der Weizen einen Teil der vorherigen Gewinne wieder ab. Denn Haussespekulanten machten im großen Stil Kasse und trennten sich von ihren Kontrakten. Entsprechend vorsichtig agieren hiesige Erfasser beim Einkauf von Brot- und Futtergetreide zu Beginn der dritten Dezemberwoche. Meistens werden allenfalls moderate Aufschläge bewilligt, teils auch gar keine. Optimisten setzen allerdings immer noch darauf, dass sich die Lage nach dem Jahreswechsel bessert. Der Drittlandexport hat zumindest schon für erste positive Impulse gesorgt. Bleiben Sie also am Ball.  
 
 
     
 
 
Weizenmarkt
 
Terminkurse Matif/Paris, Schlusskurs vom 17.12.2018
(in €/t)
 
 
Liefermonat Schlusskurs Veränderung zum Vortag gehandelte Kontrakte
01.03.2019 207,50 0.75 17246
01.05.2019 208,50 0.75 7742
01.09.2019 191,00 0.5 2781
01.12.2019 192,75 0.5 2934
01.03.2020 194,50 0.5 246

 
  Mehr Preise und Infos finden Sie hier.  
 
 
 


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  Rapsmarkt  
 
 
  Rapsmarkt auf einen Blick
Erzeugerpreise und Tendenzen vom 17.12.2018 (in €/t, netto frei Ersterfasser)
 
 
Rapsmarkt
Nord 353-367
Ost 353-365
West 345-363
Süd 347-363
Die Preise frei Ersterfasser werden wöchentlich ermittelt und kommentiert von Jörg Mennerich, top agrar-Redaktion. Soweit nicht anders angegeben, verstehen sich alle Preise ohne MwSt. und alle Angaben ohne Gewähr.
 
  Landwirte hoffen immer noch vergebens auf deutlich steigende Erlöse für Raps. Und mittlerweile haben auch Optimisten die Hoffnung auf einschneidende Veränderungen vor dem Jahreswechsel aufgegeben. Ursache sind das reichliche Angebot sowie die relativ schwachen Kurse für andere Ölsaaten. Außerdem kaufen die hiesigen Ölmühlen nur das Nötigste, die Rapsnachfrage hält sich also in Grenzen. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass sich das im neuen Jahr ändert. Eventuell werden dann auch die Offerten zur Ernte 2019 endlich etwas aufgebessert. Denn bei uns soll die Rapserzeugung noch weiter abnehmen.  
 
 
  Terminkurse Matif/Paris, Schlusskurs vom 17.12.2018
(in €/t)
 
 
Liefermonat Schlusskurs Veränderung zum Vortag gehandelte Kontrakte
01.02.2019 368,00 -1.5 4791
01.05.2019 368,00 -1.5 1413
01.08.2019 364,50 -1.5 283
01.11.2019 367,75 -1.25 385
01.02.2020 369,50 -0.25 14
01.05.2020 370,25 -0.5 20

 
 


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Maismarkt
 
Terminkurse Matif/Paris, Schlusskurs vom 17.12.2018
(in €/t)
 
 
Liefermonat Schlusskurs Veränderung zum Vortag gehandelte Kontrakte
01.01.2019 176,00 0.5 761
01.03.2019 178,50 1 1186
01.06.2019 182,50 1 315
01.08.2019 185,75 0.25 133
01.11.2019 176,00 0.75 60

 
  Während der Januar-Mais an der Börse in Paris schwächer schloss, stagnieren die Maiskurse an der CBoT nach den ordentlichen Gewinnen der vergangenen Woche. Aber der Waffenstillstand in der Handelskrise zwischen den USA und China könnte zum Jahresanfang die US-Exporte deutlich erhöhen. Das würde an der Börse für Unterstützung sorgen.
Mehr Preise und Infos finden Sie hier.
 
 
 
 


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  Düngermarkt auf einen Blick
 
 
 
  Preise und Tendenzen vom 18.12.2018 (€/t, netto ab Handelslager, 5 t Mindestabnahme)  
 
KAS (27 %N) Harnstoff (geprillt, 46 %N) AHL (30 % N) Kornkali (40 % K2O)
Nord 205-227 280-308 190-222 230-250
West 210-250 310-340 195-240 240-270
Ost 200-225 280-300 185-215 225-245
Süd 210-240 320-340 195-237 250-270
Trend - - - ±0
Die Preise frei Ersterfasser werden wöchentlich ermittelt und kommentiert von Karsten Hoeck, LWK Schleswig-Holstein, und Jörg Mennerich, top agrar-Redaktion. Soweit nicht anders angegeben, verstehen sich alle Preise ohne MwSt. und alle Angaben ohne Gewähr.
 
  Vor allem im Norden hat sich die Angebotslage bei Harnstoff weiter entspannt. Die Kurse wurden nochmals reduziert. Der Preisunterschied zwischen geprillter und granulierter Ware ist jedoch relativ hoch. Auch die Kurse der übrigen N-haltigen Düngemittel geben etwas nach. Kali bleibt dagegen stabil.  
 
 
     
 
 
 
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  Speisekartoffelmarkt auf einen Blick
 
 
 
  Preise und Tendenzen vom 18.12.2018 (in €/dt o. MwSt., lose, frei Erfasser, vor Abzug der Sortierkosten)  
 
festkochend vorw. festkochend mehlig
Nord 28-32 27-30 27,5-30
West 28-32 26-30 27-31
Süd 24-32 22-30 23-29
Trend fest fest fest
Definition der Regionen: Nord = hauptsächlich Ost-Niedersachsen; West = Rheinland und Rheinland-Pfalz; Süd = Bayern und Baden-Württemberg. Die Preise werden wöchentlich erhoben und kommentiert von der top agrar-Redaktion.
 
  Die fortgeschrittene physiologische Alterung veranlasst immer wieder Lagerhalter, sich zeitnah von Partien zu trennen, die sie unter normalen Umständen vielleicht noch behalten hätten. Bei Schälbetrieben finden nicht nur Kartoffeln mit Druckstellen und anderen äußeren Mängeln reibungslos Aufnahme, sondern auch Über- und Untergrößen. Preisänderungen zeichnen sich zumindest bis zum Jahresende nicht ab. Die Verarbeitungsindustrie tritt momentan zwar kaum in Erscheinung, aber von einer Marktschwäche kann auch in diesem Bereich keinesfalls gesprochen werden.  
 
 
     
 
 
   
 
 
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  Weizenerzeugung wird globalen Verbrauch nicht decken können    
Weizenerzeugung wird globalen Verbrauch nicht decken können
 
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognose zur globalen Weizenerzeugung im Dezember marginal um 0,01 Prozent nach unten korrigiert.
 
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  +++ kurz und knapp +++
 
 
  Auch in Frankreich Winterrapsfläche deutlich eingeschränkt  
 
  EU-Rapsimport wohl etwas kleiner  
 
  Raps- und Sojaölproduktion in der Ukraine auf Rekordkurs  
 
  Weihnachtsgeschäft belebt den Biokartoffelabsatz  
 
 
  top agrar Börsentelegramm  
 
  Weizen: Wieder schwächer  
 
  Mais: Hoffnung auf Nachfrage Chinas  
 
 
 
 
   
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