Jetzt sind auch die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Molkereien und Lebensmittelhandel über Produkte der Weißen Linie (Trinkmilch, Quark, usw.) im Kühlregal sichtbar: Aldi Nord hat den Preis für 1 Liter H- bzw. Frischmilch mit 3,5 % Fett um 1 Cent auf 0,71 € erhöht. Die H- bzw. Frischmilch mit 1,5 % Fett ist mit 0,63 € ebenfalls 1 Cent teurer. Das zeigt ein Marktbesuch in Münster.
Die Kontrakte laufen traditionell für sechs Monate von Anfang Mai bis Ende Oktober. Aufgrund der Ostertage Ende April und den hartnäckigen Verhandlungen dürfte sich die Preisanpassung dieses Mal etwas länger hingezogen haben. Branchenvertreter gehen davon aus, dass sich die anderen Lebensmittelhändler dem Aldi-Preis anpassen.
Butterpreis ist nicht einheitlich
Dieses einheitliche Bild gibt es im Preiseinstiegsbereich bei Butter aber derzeit offensichtlich nicht: Anfang April hatten mehrere Unternehmen den Preis für das 250-g-Päckchen Handelsmarken-Butter von 1,55 auf 1,49 € gesenkt (top agrar berichtete). Einzelne Händler haben den Preis wieder angehoben: Beispielsweise verkauft Aldi und Edeka in Münster die Handelsmarken-Butter aktuell für 1,55 €. Dagegen berichtet der Verband der Milcherzeuger Bayern, dass der Butterpreis der Handelsmarken dort derzeit weiter bei 1,49 € liege.
Klar ist aber, dass die Butterpreise nach den Preisrückgängen mindestens stabil ist. Der Kontrakt gilt Branchenvertretern zufolge nur für den Monat Mai. Wie sich der Butterpreis dann entwickle, sei derzeit noch völlig offen.
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Jetzt sind auch die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Molkereien und Lebensmittelhandel über Produkte der Weißen Linie (Trinkmilch, Quark, usw.) im Kühlregal sichtbar: Aldi Nord hat den Preis für 1 Liter H- bzw. Frischmilch mit 3,5 % Fett um 1 Cent auf 0,71 € erhöht. Die H- bzw. Frischmilch mit 1,5 % Fett ist mit 0,63 € ebenfalls 1 Cent teurer. Das zeigt ein Marktbesuch in Münster.
Die Kontrakte laufen traditionell für sechs Monate von Anfang Mai bis Ende Oktober. Aufgrund der Ostertage Ende April und den hartnäckigen Verhandlungen dürfte sich die Preisanpassung dieses Mal etwas länger hingezogen haben. Branchenvertreter gehen davon aus, dass sich die anderen Lebensmittelhändler dem Aldi-Preis anpassen.
Butterpreis ist nicht einheitlich
Dieses einheitliche Bild gibt es im Preiseinstiegsbereich bei Butter aber derzeit offensichtlich nicht: Anfang April hatten mehrere Unternehmen den Preis für das 250-g-Päckchen Handelsmarken-Butter von 1,55 auf 1,49 € gesenkt (top agrar berichtete). Einzelne Händler haben den Preis wieder angehoben: Beispielsweise verkauft Aldi und Edeka in Münster die Handelsmarken-Butter aktuell für 1,55 €. Dagegen berichtet der Verband der Milcherzeuger Bayern, dass der Butterpreis der Handelsmarken dort derzeit weiter bei 1,49 € liege.
Klar ist aber, dass die Butterpreise nach den Preisrückgängen mindestens stabil ist. Der Kontrakt gilt Branchenvertretern zufolge nur für den Monat Mai. Wie sich der Butterpreis dann entwickle, sei derzeit noch völlig offen.