Sauenhalter können durch hohe Erlöse Gewinne erwirtschaften
Bewegten sich die Ferkelerzeuger 2016 zu Jahresbeginn noch in der Verlustzone, so hat sich dies seit der Mitte des vergangenen Jahres komplett geändert. Nach der Modellrechnung der AMI sind seit März dieses Jahres zweistellige Gewinne pro Ferkel möglich.
Bewegten sich die Ferkelerzeuger 2016 zu Jahresbeginn noch in der Verlustzone, so hat sich dies seit der Mitte des vergangenen Jahres komplett geändert. Nach der Modellrechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) sind seit März dieses Jahres zweistellige Gewinne pro Ferkel möglich. So erzielten die Ferkelerzeuger nach der Modellrechnung im Juni je Ferkel 15,80 Euro. Für das gesamte Wirtschaftsjahr 2016/2017 ergeben sich im Durchschnitt 7,30 Euro je Ferkel an Gewinn. Durch die deutlich gestiegenen Ferkelerlöse ist für Sauenhalter – nach einer rund zwei Jahre anhaltenden Durststrecke zuvor – ein rentables Arbeiten möglich. Da europaweit die Sauenbestände bei den Erhebungen Ende 2016 um zwei Prozent gesunken sind, ist für 2017 von einem kleineren Ferkelangebot auszugehen. Entsprechend dürften sich die Ferkelpreise auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 auf einem weiterhin hohen Niveau bewegen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Bewegten sich die Ferkelerzeuger 2016 zu Jahresbeginn noch in der Verlustzone, so hat sich dies seit der Mitte des vergangenen Jahres komplett geändert. Nach der Modellrechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) sind seit März dieses Jahres zweistellige Gewinne pro Ferkel möglich. So erzielten die Ferkelerzeuger nach der Modellrechnung im Juni je Ferkel 15,80 Euro. Für das gesamte Wirtschaftsjahr 2016/2017 ergeben sich im Durchschnitt 7,30 Euro je Ferkel an Gewinn. Durch die deutlich gestiegenen Ferkelerlöse ist für Sauenhalter – nach einer rund zwei Jahre anhaltenden Durststrecke zuvor – ein rentables Arbeiten möglich. Da europaweit die Sauenbestände bei den Erhebungen Ende 2016 um zwei Prozent gesunken sind, ist für 2017 von einem kleineren Ferkelangebot auszugehen. Entsprechend dürften sich die Ferkelpreise auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 auf einem weiterhin hohen Niveau bewegen.