Die EU-Kommission erwartet für das Jahr 2020 eine moderate Zunahme der Schweinefleischproduktion um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Begründet wird dies mit einem höheren Importbedarf seitens Chinas und dem Produktionsausbau in einigen EU-Ländern. Insgesamt wird jedoch ein Rückgang um 0,7 Prozent in der gesamten Fleischproduktion prognostiziert.
Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste temporäre Schließung gastronomischer Betriebe und anderer Gemeinschaftsverpflegungen reduziert die Nachfrage massiv, zusätzlich sinkt ebenso das Kaufinteresse privater Haushalte. Zudem drosseln erhöhte Covid-19-Präventionsmaßnahmen die Schlachtungen. Dies wirkt sich folglich auf die Fleischproduktion aus. Hinzu kommt eine problematische Futtersituation in der Rinderhaltung, die zu vorzeitigen Schlachtungen führte und dadurch die angebotenen Stückzahlen aktuell sinken lässt. AMI
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Die EU-Kommission erwartet für das Jahr 2020 eine moderate Zunahme der Schweinefleischproduktion um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Begründet wird dies mit einem höheren Importbedarf seitens Chinas und dem Produktionsausbau in einigen EU-Ländern. Insgesamt wird jedoch ein Rückgang um 0,7 Prozent in der gesamten Fleischproduktion prognostiziert.
Die durch die Corona-Pandemie ausgelöste temporäre Schließung gastronomischer Betriebe und anderer Gemeinschaftsverpflegungen reduziert die Nachfrage massiv, zusätzlich sinkt ebenso das Kaufinteresse privater Haushalte. Zudem drosseln erhöhte Covid-19-Präventionsmaßnahmen die Schlachtungen. Dies wirkt sich folglich auf die Fleischproduktion aus. Hinzu kommt eine problematische Futtersituation in der Rinderhaltung, die zu vorzeitigen Schlachtungen führte und dadurch die angebotenen Stückzahlen aktuell sinken lässt. AMI