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| Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
weiterhin bestimmt das sehr unterschiedliche Wettergeschehen die Strategie auf dem Feld. In Triticale steht vielfach die Abschlussmaßnahme an. Auch in frühen Weizenbeständen sollten Sie bereits das Fusariumrisiko im Blick haben. Ob es nötig ist, den Schädlingsbesatz in Getreide, Leguminosen und Zuckerrüben zu behandeln, können Sie durch eigene Kontrollen klären. Für Herbizidmaßnahmen im Mais gilt es, die Bodenfeuchte auszunutzen.
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| Bildquelle: Droste
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Früher Weizen beginnt mit der Blüte. Fallen bei warmen Temperaturen höhere Niederschlagsmengen, sind die Infektionsbedingungen für Fusarium günstig. Aktuell ist die Gefahr nicht in jedem Bestand vorhanden.
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| Bildquelle: Droste
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Triticale befindet sich in der Blüte. Bei Fusariumwitterung sollten Sie die Abschlussmaßnahme infektionsnah platzieren. Besteht kein Schutz mehr, empfiehlt es sich ebenfalls, die Maßnahme nicht zu lange aufzuschieben, da Gelbrost wieder zunimmt.
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| Bildquelle: Schlüter
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Vielfach ist der Besatz mit Getreidehähnchen und Blattläusen weiterhin gering. Kontrollieren Sie aber die Bestände und gehen Sie, wenn nötig, gezielt vor.
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| Bildquelle: Höner
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Sommergerste lässt sich mit einem einmaligen Fungizideinsatz gegen Krankheiten schützen. Prüfen Sie, ob es noch notwendig ist, die Standfestigkeit abzusichern.
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| Bildquelle: Höner
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Sommerhafer kann bis EC 39 mit CCC eingekürzt werden. Die meisten Bestände sind bis jetzt gesund. Achten Sie aber auf Haferkronenrost.
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| Bildquelle: Wiggenhorn
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Sind die Ähren oder Grannen zum Teil weiß und unterentwickelt, deutet dieses auf Frostschäden hin. Vielfach sind aber nur Einzelähren und Teilbereiche einer Fläche betroffen.
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| Bildquelle: Moritz
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Hat es stärkere Niederschläge oder sogar Hagel gegeben, erhöht sich die Gefahr von Krautfäule enorm. In diesen Fällen sollten zügig Maßnahmen erfolgen. Darüber hinaus tritt bereits erste Alternaria auf. Mit dem Spritzstart sollte man diesen Erreger auf jeden Fall im Blick haben.
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| Bildquelle: Droste
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Der Läusebesatz hat schlagspezifisch zugenommen. Saugschäden, die zu Blüten-/Hülsenabwurf führen könnten, sollten Sie vermeiden.
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| Bildquelle: Droste
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Dass keine Maßnahmen gegen den Pferdebohnenkäfer erfolgreich sind, zeigen auch neuere Ergebnisse. Insektizideinsätze, die Nützlinge treffen, können sogar das Gegenteil bewirken.
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| Bildquelle: Höner
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Momentan ist der Krankheitsdruck noch gering. Nicht immer sind Fungizidmaßnahmen in Ackerbohnen wirtschaftlich. Dennoch sollten Sie Ihre Bestände auf Ausgangsbefall überprüfen.
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| Bildquelle: Höner
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Bodenfeuchte und moderate Temperaturen schaffen günstige Bedingungen für weitere Herbizidbehandlungen. Nach stärkeren Niederschlägen oder Hagel gilt es aber auch darauf zu achten, dass der Mais die Maßnahme gut verträgt.
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| Bildquelle: Droste
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Anhaltend, aber schlagspezifisch sehr unterschiedlich, ist der Läusebesatz in den Rüben. Nun lassen sich auch erste Rübenfliegen beobachten. Maßnahmen sind in der Regel noch nicht notwendig.
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| Bildquelle: Frey
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Gehen Sie gegen Disteln in Rüben mit einer gesonderten Maßnahme vor, bevor die Pflanze Blütenknospen bildet. Oft reichen Teilflächenbehandlungen aus.
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