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Lebensmitteleinzelhandel

Edeka plant eigene Biomärkte

Deutschlands größter Lebensmittelhändler, Edeka, plant eigene Bio-Märkte. In der Diskussion seien Shop-in-Shops in großen Edeka-Geschäften, aber auch extra Filialen unter der Marke „Naturkind“.

Lesezeit: 2 Minuten

Aldi, Lidl und Co. bieten ihren Kunden mittlerweile eine große Auswahl an Bio-Produkten. Edeka will jetzt mit einer eigenen Biomärkten aufholen. Der Händler wolle dabei nicht nur seine Eigenmarke „Edeka Bio“ saisonal auf bis zu 440 Artikel aufstocken. Geplant seien auch eigene Biomärkte unter dem Markennamen „Naturkind“, berichtet die Lebensmittelzeitung. Der Name sei schon ins Register eingetragen worden. Das Konzept sei jedoch noch in der Entwicklungsphase. In Hamburg ist der Zeitung zufolge schon ein Testmarkt im Gespräch.

Die Edeka-Zentrale in Hamburg wollte den Bericht auf Anfrage der taz „so nicht bestätigen“ und sich „aus Wettbewerbsgründen“ nicht weiter dazu äußern. Edeka hat bereits zwei Logos mit dem Schriftzug „Naturkind. Der Markt für bewussten Genuss“ beim Markenamt eintragen lassen. In Hamburg ist der Zeitung zufolge schon ein Testmarkt im Gespräch. Schon seit längerem führen einige wenige Edeka-Kaufleute Biomärkte, die neue Öko-Offensive wird aber von der Zentrale der Genossenschaft in Hamburg geplant.

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Die Edeka-Pläne sind auch eine Reaktion darauf, dass Öko-Marktführer Aldi und die Ketten Lidl sowie Kaufland verstärkt auf Bio setzen. Lidl zum Beispiel fährt gerade eine groß angelegte Marketingkampagne, weil ein Großteil seiner Bioeigenmarke gerade auf Waren mit dem Logo des Ökobauernverbands Bioland umgestellt wird.

Der konventionelle Lebensmitteleinzelhandel verkauft derzeit die meisten Bioprodukte in Deutschland: Rund 60 Prozent des Ökoumsatzes ging 2018 auf sein Konto, teilte der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) im Februar mit. Allein Edeka kommt laut Lebensmittel Zeitung auf 11 Prozent.

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