Dennoch wurden von Januar bis September insgesamt rund 14.000 weniger Rinder geschlachtet als noch 2018, was einem Rückgang um 0,5 % entspricht.
Allerdings liegt dies in erster Linie an der deutlich rückläufigen Zahl geschlachteter Kühe. Hier betrug der Rückgang bislang rund 4 %, bei den Jungbullen war dagegen zuletzt sogar ein kleines Plus zu verzeichnen. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu umfangreicheren Ablieferungen an Kühen, etwa im Zuge der hohen Futtermittelpreise. Dies macht sich nun durch ein kleineres Angebot bemerkbar.
In den Herbstmonaten nehmen die Schlachtzahlen nun üblicherweise etwas zu. Einerseits werden Schlachtkühe aussortiert, andererseits wird im Hinblick auf Weihnachten die Produktion von Jungbullenfleisch forciert. Dementsprechend werden die Schlachtzahlen im November deutlich höher ausfallen, der Dezember ist dann andererseits üblicherweise einer der schwächsten Monate. AMI
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Dennoch wurden von Januar bis September insgesamt rund 14.000 weniger Rinder geschlachtet als noch 2018, was einem Rückgang um 0,5 % entspricht.
Allerdings liegt dies in erster Linie an der deutlich rückläufigen Zahl geschlachteter Kühe. Hier betrug der Rückgang bislang rund 4 %, bei den Jungbullen war dagegen zuletzt sogar ein kleines Plus zu verzeichnen. In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu umfangreicheren Ablieferungen an Kühen, etwa im Zuge der hohen Futtermittelpreise. Dies macht sich nun durch ein kleineres Angebot bemerkbar.
In den Herbstmonaten nehmen die Schlachtzahlen nun üblicherweise etwas zu. Einerseits werden Schlachtkühe aussortiert, andererseits wird im Hinblick auf Weihnachten die Produktion von Jungbullenfleisch forciert. Dementsprechend werden die Schlachtzahlen im November deutlich höher ausfallen, der Dezember ist dann andererseits üblicherweise einer der schwächsten Monate. AMI