| Branchen-News der Erneuerbaren
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| Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Zum Jahresende sorgen neue rechtliche Rahmenbedingungen noch einmal für reichlich Diskussionsstoff. Das Energiesammelgesetz ist jetzt endgültig verabschiedet. Es bringt Erleichterung bei der Windbranche, weil jetzt endlich die Sonderausschreibungen für weitere Windparks genehmigt sind. Das könnte den weiteren Einbruch beim Neubau abfedern. Außerdem ist positiv für die Biogasbranche, dass jetzt der Flexdeckel erweitert wurde und Klarheit beim Formaldehydbonus besteht.
Eine weitere Vorschrift ist das große Energiepaket der EU, das jetzt auch verabschiedet ist. Die EU hat sich ambitionierte Klima- und Energieziele gesetzt. Negativ aus Sicht der Biokraftstoffbranche ist, dass die EU Biodiesel, Rapsöl oder Bioethanol auf niedrigem Niveau belassen will und stattdessen auf „fortschrittliche“ Biokraftstoffe setzt. Dabei zeigt eine aktuelle Studie, dass die Klimabilanz des herkömmlichen Sprits besser ist, weil die erzeugten Eiweißfuttermittel Sojaimporte vermeiden.
Weitere Aufreger in dieser Woche waren die Ergebnisse der Klimakonferenz in Kattowitz, der einbrechende Zubau bei der Windenergie und die Diskussion darüber, ob die 38 % erneuerbare Energien im Stromsektor eine seriöse Angabe sind.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre verbunden mit den besten Wünschen zum Jahresausklang,
Ihre top agrar-Redaktion
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Der Bundesrat hat am 14. Dezember das Energiesammelgesetz durchgewunken, womit es endgültig beschlossen ist. Es enthält wichtige Änderungen für Betreiber von Biogas-, Wind- und Solaranlagen. Die Bioenergiebranche sieht das aber nur als Anfang.
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Anfang Dezember haben die Mitgliedstaaten im Rat der Europäischen Union der Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II), der Governance-Verordnung und der Energieeffizienz-Richtlinie zugestimmt. Der Fachverband Biogas begrüßt das in der RED II festgeschriebene Ziel, bis 2030 den Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch auf 32 Prozent zu steigern.
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Eine Studie der Technischen Universität Hamburg (TUHH) zeigt, das Biodiesel und Bioeethanol Vorteile gegenüber Kraftstoffen der zweiten Generation haben. Denn bei ihrer Produktion fallen gleichzeitig Futtermittel an.
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Verbände und Opposition halten die Beschlüsse der Konferenz in Kattowitz für wenig ambitioniert und fordern, dass Deutschland jetzt engagierter voran gehen sollte – z.B. mit dem angekündigten Klimaschutzgesetz.
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Bis Ende Oktober 2018 sind 646 Windenergieanlagen mit 2.073 Megawatt Leistung gingen in den ersten drei Quartalen in Betrieb. Damit liegt der Zubau 50 Prozent unter dem letztjährigen Vergleichszeitraum (4.167 MW).
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Prof. Sigismund Kobe von der TU Dresden kritisiert die einfache Aussage, erneuerbare Energien würden heute 38 % des Strombedarfs decken. Tatsächlich schwankt der Anteil sehr stark.
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Flexible Biogasanlagen
Was bedeutet Flexibilisierung? Was ist die Flex-Prämie? Welche Chancen und Optionen haben die Biogasanlagenbetreiber? Lohnt der Einstieg in die flexible Fahrweise? Im neuen top agrar-Ratgeber „Flexible Biogasanlagen“ finden Sie Fachbeiträge zu diesen Fragen und zu wichtigen Themen wie Planung, Wirtschaftlichkeit und Technik.
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Nach drei Jahren Verhandlungen hat sich die Staatengemeinschaft auf gemeinsame Regeln zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens verständigt. Die Bundesregierung will jetzt ihre Hausaufgaben machen.
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Bei der europäischen Strommarkt-Verordnung und der Strommarkt-Richtlinie haben die Unterhändler des Rates, des Europäischen Parlaments und der Kommission am 18. Dezember eine Einigung im sogenannten Trilogverfahren erzielt.
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An der Aussage, Deutschland würde 38 % seines Strombedarfs mit erneuerbaren Energien decken, gibt es deutliche Kritik. Dazu nehmen die Autoren der Statistik jetzt Stellung.
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Agrikomp bietet mit „Agrifer Plus“ ein neues Verfahren zur Gärrestaufbereitung. Damit soll Gärrest in 3% Ammoniakwasser, in ca. 50% einleitfähiges Wasser und ca. 27% NPK-Konzentrat aufgetrennt werden.
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top agrar Cartoonkalender: Das Jahr des Bauern 2019
Er ist wieder da! So haben Sie das Landleben noch nie gesehen! Auch 2019 nimmt Uli Schnitkemper wieder das Landleben im Kalender „Das Jahr des Bauern“ aufs Korn. Natürlich ist auch wieder das großzügige Familienkalendarium für bis zu sechs Personen dabei, um all Ihre Termine im Überblick zu behalten.
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Erneuerbare decken im Jahr 2018 voraussichtlich 38 Prozent des Stromverbrauchs. Für das 65 Prozent-Ziel muss der Zubau dringend Tempo aufnehmen, fordern Verbände und Wissenschaftler.
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In umfangreichen wissenschaftlichen Arbeiten wurde nachgewiesen, dass die Beurteilung von Silomais für die Futter- bzw. Biogasnutzung different vorgenommen werden muss.
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Auch Trafos sind ein Stromfresser auf Biogasanlagen. Wie Sie Verluste reduzieren können, zeigte eine Tagung in Kulmbach.
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| Landwirt/ Betriebswirt/ Bachelor Agrar (m/w/d) >> mehr
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