Sollte es wieder Lagergetreide geben, kann der Einsatz von hochwertigen Ährenhebern sowie deren sachgerechter Anbau das Leistungspotenzial der Mähdrescher sichern. Darauf weist das Unternehmen Schumacher hin.
Wichtig beim Einsatz der Ährenheber sei zunächst die richtige Typenwahl, da das Anbaumaß der Ährenheber sich je nach Mähfinger unterscheidet. Nur so könne der Ährenheber beim Anbau einen sicheren Sitz sowie die richtige Vorspannung erhalten, heißt es.
Das Unternehmen weist darauf hin, dass der Ährenheber vollständig bis zum Anschlag mit dem Gabelende der Gleitkufe in die Befestigungsspule eingeschoben werden muss, um einen festen Sitz des Ährenhebers zu gewährleisten. Dazu muss auch das Befestigungselement geeignet sein. Im Programm habe die Firma u.a. für Schumacher Schnellverschluss-Ährenheber der Serien ASK und ASL das Befestigungsmodul KM-3.
Warum Ährenheber verwenden
Group Schumacher empfiehlt den Einsatz von Ährenhebern nicht nur bei Lagergetreide. Ährenheber reduzieren Ernteverluste auch bei kurzhalmigen Getreidesorten sowie tiefhängenden Ähren und Schoten, heißt es weiter. Der Einsatz von Ährenhebern würde generell die Druschleistung und das Leistungspotenzial von Mähdreschern unter allen Erntebedingungen steigern.
Die sichere Zuführung der Getreidebestände in das Schneidwerk resultiere in einer verbesserten Druschaufnahme und höheren Druschleistung sowie einem geringeren Verschleiß der Gesamtmaschine, da kein Bodenmaterial durch einen zu tiefen Schnitt in den Mähdrescher gelangt. Ährenheber unterstützten die Auflagedruckregelung.
Schumacher Standardährenheber erkennt man unter anderem an der silbergrauen Farbe, dem slimProfil, am geschlossenen Halmhebeprofil und dem konkaves Gleitkufenprofil. Sie zeichnen sich durch besondere Stabilität und Langlebigkeit aus.