Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat eine neue Förderstrategie für Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien vorgelegt.
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) will den Anteil erneuerbarer Energien im Wärmemarkt erhöhen. Dieser liegt aktuell erst bei 13,5 %. Dazu hat das Ministerium eine „Förderstrategie Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien“ vorgelegt. Das BWMi hält Wärmenetze und Wärmespeicher für wichtige Elemente, weil sich damit verschiedene Strom- und Wärmesysteme flexibel nutzen lassen. Daher will das Ministerium die Förderprogramme für Wärmenetze, Wärmespeicher und Investitionen, die Gebäude, Anlagen oder Prozesse mit Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energien versorgen, in einer neuen Fördersäule bündeln. Außerdem soll es eine neue Innovationsförderung für Niedertemperaturwärmenetze geben, die z.B. mit Großwärmespeichern und Großwärmepumpen kombiniert werden. Gleichzeitig will das BMWi die Förderung von fossilen Heizungen im Jahr 2019 auslaufen lassen.
Auf Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion bekennt die Bundesregierung, dass erneuerbare Enregien im Wärmemarkt immer noch zu wenig bekannt sein, obwohl der Anteil von Öl- und Gasheizungen im Neubau zurückgehe. Um für mehr Aufklärung zu sorgen, habe die Bundesregierung verschiedene Informationsmaterialien und zielgruppenspezifische Angebote aufgelegt, die dies unterstützen. Eine CO₂-Besteuerung fossiler Brennstoffe sei mit Blick auf EU-Recht nicht vorgesehen.
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Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) will den Anteil erneuerbarer Energien im Wärmemarkt erhöhen. Dieser liegt aktuell erst bei 13,5 %. Dazu hat das Ministerium eine „Förderstrategie Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien“ vorgelegt. Das BWMi hält Wärmenetze und Wärmespeicher für wichtige Elemente, weil sich damit verschiedene Strom- und Wärmesysteme flexibel nutzen lassen. Daher will das Ministerium die Förderprogramme für Wärmenetze, Wärmespeicher und Investitionen, die Gebäude, Anlagen oder Prozesse mit Wärme oder Kälte aus erneuerbaren Energien versorgen, in einer neuen Fördersäule bündeln. Außerdem soll es eine neue Innovationsförderung für Niedertemperaturwärmenetze geben, die z.B. mit Großwärmespeichern und Großwärmepumpen kombiniert werden. Gleichzeitig will das BMWi die Förderung von fossilen Heizungen im Jahr 2019 auslaufen lassen.
Auf Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion bekennt die Bundesregierung, dass erneuerbare Enregien im Wärmemarkt immer noch zu wenig bekannt sein, obwohl der Anteil von Öl- und Gasheizungen im Neubau zurückgehe. Um für mehr Aufklärung zu sorgen, habe die Bundesregierung verschiedene Informationsmaterialien und zielgruppenspezifische Angebote aufgelegt, die dies unterstützen. Eine CO₂-Besteuerung fossiler Brennstoffe sei mit Blick auf EU-Recht nicht vorgesehen.