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Connemann begrüßt Geflügelabkommen mit China als Befreiungsschlag

Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, hält Chinas Marktöffnung für einen Befreiungsschlag für den Geflügelsektor. Die Veterinärverhandlungen müssten nun zügig abgeschlossen werden, forderte sie. Die Land- und Ernährungswirtschaft seien auf einen freien Handel angewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, hält Chinas Marktöffnung für einen Befreiungsschlag für den Geflügelsektor. Die Veterinärverhandlungen dafür müssten nun zügig abgeschlossen werden, forderte sie. Die Land- und Ernährungswirtschaft seien auf einen freien Handel angewiesen.


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Die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann, hat sich erfreut über die zu Beginn der Woche getroffenen Handelsvereinbarungen mit China geäußert. Die Wiederöffnung des chinesischen Marktes für deutsche Geflügelexporte sei ein „Befreiungsschlag“, sagte Connemann. Produkte, die nach China importiert würden, würden in Deutschland oftmals nicht verzehrt und seien dort aber heißbegehrt, argumentierte Connemann weiter. Sie hält die Exporte daher auch für einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. „Wenn der Bedarf nicht aus Europa gedeckt würde, müssten in China entsprechend größere Mengen produziert werden – mit der entsprechenden Inanspruchnahme von Wasser, Energie und Klima“, sagte sie.


China hatte bei den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen Anfang der Woche in Berlin bekannt gegeben, dass es seinen Markt für Geflügel aus Deutschland wieder öffnen werde. Seit 2006 hatte die chinesische Hauptadministration auf Grund des Auftretens der Vogelgrippe einen Importstopp verhängt. Dieser soll nun aufgehoben werden. Dafür müssen jetzt allerdings noch die notwendigen Veterinärverhandlungen abgeschlossen werden. Connemann forderte dabei nun „zügig“ voran zu kommen.


Connemann gab auch ein generelles Bekenntnis für den Agrarexport aus Deutschland ab. „Deutschland ist der drittgrößte Agrarexporteur weltweit. Die Landwirtschaft erlöst jeden vierten Euro durch den Export, die Ernährungswirtschaft nahezu jeden dritten. Gerade dem asiatischen Markt kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu“, sagte sie. Die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft sei darauf angewiesen, sich auf dem globalen Weltmarkt auszurichten. „Um die Wirtschaftskraft der ländlichen Räume zu erhalten, müssen bestehende Arbeitsplätze gesichert und zur Schaffung neuer beigetragen werden“, sagte Connemann.


Gemeinsam mit der Bundesregierung trete die Unionsfraktion auch weiterhin für die Erschließung neuer Absatzmärkte für qualitativ hochwertige Produkte der Land- und Ernährungswirtschaft aus Deutschland ein, versicherte Connemann. Davon profitieren aus ihrer Sicht insbesondere die überwiegend klein- und mittelständisch geprägten Betriebe, die vorrangig im ländlichen Raum angesiedelt sind.

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