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Investoren weiter auf dem ostdeutschen Bodenmarkt aktiv

Der Einstieg von nichtlandwirtschaftlichen Investoren in den ostdeutschen Bodenmarkt hält an. Eine neue Studie des Thünen-Instituts (TI) für Ländliche Räume weist erhebliche Aktivitäten von überregional tätigen Investoren in Brandenburg nach.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Einstieg von nichtlandwirtschaftlichen Investoren in den ostdeutschen Bodenmarkt hält an. Eine neue Studie des Thünen-Instituts (TI) für Ländliche Räume weist erhebliche Aktivitäten von überregional tätigen Investoren in Brandenburg nach.


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Der Flächenanteil, der im Landkreis Märkisch-Oderland als einer von zwei Untersuchungsregionen dem Thünen-Institut zufolge von Investoren bewirtschaftet wird, übertrifft den Wert, den die Wissenschaftler in einer Vorgängerstudie von 2015 in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt hatten. Rund ein Fünftel des Flächenübergangs auf neue Eigentümer erfolgte über Anteilskäufe. Bei den untersuchten Landkreisen, neben Märkisch-Oderland der Landkreis Teltow-Fläming, bescheinigt das Thünen-Institut in Bezug auf die Investoren in den letzten Jahren eine ausgeprägte Dynamik.


Der Staatssekretär vom Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Hermann Onko Aeikens, wertet die Ergebnisse als Bestätigung für den politischen Handlungsbedarf auf dem Bodenmarkt.


Ein Fünftel der Flächenkäufe über Anteilserwerb


Laut der Thünen-Studie sind im Landkreis Märkisch Oderland 44 % der untersuchten Unternehmen im Mehrheitseigentum von überregional aktiven Investoren. Diese bewirtschaften zusammen 38 % der analysierten landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF). Jeweils die Hälfte davon entfällt auf landwirtschaftsnahe sowie auf nichtlandwirtschaftliche Investoren. Diese Anteile sind höher als in beiden mecklenburg-vorpommerschen Regionen, die in der Vorgängerstudie die höchsten Prozentsätze aufwiesen.


Deutlich geringer sind indes die entsprechenden Anteile im Landkreis Teltow-Fläming als zweitem Untersuchungsgebiet der Braunschweiger Wissenschaftler. Dort gehören 25 % der untersuchten Unternehmen, die zusammen 17 % der analysierten LF bewirtschaften, mehrheitlich überregional aktiven Investoren. Den landwirtschaftsnahen Investoren werden 5 % der analysierten LF zugerechnet, den nichtlandwirtschaftlichen 12 %.


Der Umfang der Eigentumsfläche, die mit Anteilskäufen auf neue Eigentümer übergegangen ist, beträgt nach Schätzungen in Märkisch Oderland 21 % der statistisch erfassten Flächenkäufe, in Teltow-Fläming sogar 25 %. Diese Werte entsprechen in etwa dem Mittelwert der bisherigen Fallstudien.

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