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Solarstrom wird planbarer

Mit präzisen Hochrechnungen und Prognosen macht die Meteocontrol GmbH die Solarenergie zur planbaren Größe für Netzbetreiber und Stromhändler weltweit

Lesezeit: 2 Minuten

Der Anbieter für unabhängige PV-Monitoringsysteme, die Meteocontrol GmbH (www.meteocontrol.com) prognostiziert und überwacht die Menge des eingespeisten Solarstroms für einzelne Anlagen, für Netzgebiete oder landesweit. Die Prognoseverfahren basieren auf der Verknüpfung von Wetterdaten mit den Ertragsdaten der über 43.000 von Meteocontrol global überwachten Photovoltaikanlagen. Damit kann Meteocontrol nach eigenen Angaben die prognostizierte mit der tatsächlich erzeugten Strommenge abgleichen.


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In die Berechnungen fließen die koordinatengenauen Vorhersagen nationaler und internationaler Wetterdienste ein. Mit Hilfe moderner Computer-Lernverfahren, dem Machine Learning, verknüpft Meteocontrol diese mit der Live-Hochrechnung und den aus Satellitenbildern abgeleiteten Vorhersagen zu einer optimierten Netzprognose. „Für Netzbetreiber sind die Hochrechnungen und Prognosen enorm wichtig, um stabile Netze und die optimale Stromversorgung garantieren zu können. In vielen Ländern Europas sind sie bereits gängige Praxis, denn sie dienen auch der Marktregulierung und sind Basis für Vergütungsmodelle, wie in Deutschland die EEG-Vergütung“, erläutert Robert Pfatischer, Geschäftsführer der Meteocontrol.



Anhand der erhobenen Daten zur PV-Einspeisung lassen sich Optimierungspotentiale aufzeigen. Die aktuelle Auswertung ergibt: Deutschland konnte innerhalb der letzten drei Jahre einen nur sehr geringen Zuwachs an Solarenergie verbuchen und bleibt damit hinter dem zum Erreichen der Klimaziele notwendigen Ausbau von 2,5 Gigawatt pro Jahr zurück. Im vergangenen Jahr erreichte die eingespeiste Energie zwar einen Rekordwert, jedoch sank die maximale Einspeisung von 72,5 Prozent auf 72 Prozent.


Dies ist einerseits auf schlechtes Wetter in Zeiten zurückzuführen, in der aus meteorologischer Sicht ein Maximum an Solarstrom zu erwarten gewesen wäre. Weitere Gründe sind die alternden PV-Anlagen und die damit einhergehende geringere Effizienz sowie das Einspeisemanagement der Netzbetreiber. Mit präzisen Netzprognosen und einer sehr genauen Live-Hochrechnung lassen sich Abregelungen größtenteils vermeiden, Solaranlagen sind nur selten davon betroffen. Mit einem optimierten Netzmanagement sinkt zudem die Nutzung konventioneller Erzeugungsanlagen. Ziel der Meteocontrol ist es, diesen Standard in allen PV-Märkten weltweit zu etablieren und damit die Integration der Solarenergie voranzutreiben.

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