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Weltweite Energiemärkte im Umbruch

Die weltweiten Energiemärkte durchlaufen einen starken Wandel. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Mineralölkonzernes BP hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

Die weltweiten Energiemärkte durchlaufen einen starken Wandel. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Mineralölkonzernes BP hervor.


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Die drei großen Trends: 


1. Die globale Energienachfrage war 2016 angesichts eines Wachstums von lediglich einem Prozent im dritten Jahr in Folge schwach. Sie belief sich auf nur rund die Hälfte des durchschnittlichen Wachstums der zurückliegenden zehn Jahre. Auch 2016 entfiel nahezu das gesamte Nachfragewachstum auf die schnell wachsenden Volkswirtschaften, wobei China und Indien gemeinsam einen Anteil von fast 50 Prozent für sich verbuchen konnten. Das niedrige Preisniveau im letzten Jahr führte beim Öl zu einer Nachfragesteigerung von 1,6 Prozent, während die Förderung nur um 0,5 Prozent zunahm. Dadurch fand der Ölmarkt gegen Mitte des Jahres mehr oder weniger wieder ins Gleichgewicht zurück. Die Preise blieben aufgrund des Überhangs an Lagerbeständen dennoch weiter unter Druck. Die niedrigen Preise wirkten sich ebenso nachteilig auf die Förderquoten beim Erdgas aus. Die Förderung stieg nur geringfügig um 0,3 Prozent. Die Gasförderung in den USA ist im letzten Jahr, erstmals seit Beginn der sogenannten Shale Revolution Mitte der 2000er Jahre, zurückgegangen. 


2. Mit einer Wachstumsrate von zwölf Prozent erwiesen sich die erneuerbaren Energien wieder einmal als der am schnellsten wachsende Energieträger. Auch wenn sie immer noch lediglich einen Anteil von vier Prozent an der gesamten Primärenergie ausmachen, entfiel nahezu ein Drittel des Gesamtwachstums der Energienachfrage 2016 auf erneuerbare Energieträger. 


3. Im Gegensatz dazu sank die Nutzung von Kohle - dem CO2-intensivsten fossilen Energieträger - im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr erheblich. Sie ging hauptsächlich vor dem Hintergrund sinkender Nachfrage aus den USA wie auch aus China um 1,7 Prozent zurück. Die Kombination aus schwachem Wachstum bei der Energienachfrage sowie der sich wandelnden Zusammensetzung des Energiemixes führte zu einem geschätzten Anstieg der CO2-Emissionen um nur 0,1 Prozent. Damit war 2016 das dritte Jahr in Folge, in dem die CO2-Emissionen praktisch nicht gestiegen sind bzw. rückläufig waren. Diese Werte stellen den niedrigsten über einen Zeitraum von drei Jahren errechneten Durchschnittswert seit der Periode 1981-1983 dar. 

 

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