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Otte-Kinast startet erste deutsche Kameraüberwachung im Schlachthof

Ab sofort wird der gesamte Lebendtierbereich im Vion-Schlachthof Emstek kameraüberwacht. Damit möchte der Schlachtkonzern möglichen Vorwürfen, man lasse Tiere bei der Schlachtung unnötig leiden, zuvorkommen.

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Ab sofort wird der gesamte Lebendtierbereich im Vion-Schlachthof Emstek kameraüberwacht. Damit möchte der Schlachtkonzern möglichen Vorwürfen, man lasse Tiere bei der Schlachtung unnötig leiden, zuvorkommen.


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Niedersachsens Landwirtschaftsministerin, Barbara Otte-Kinast, und der neue CEO des Vion-Konzerns, Ronald Lotgerink gaben am Montag anlässlich des 25jährigen Betriebsjubiläums des Schlachtbetriebs den Startschuss. Es ist die erste Videoüberwachung Deutschlands im Lebendtierbereich eines Schlachthofs. Bis zum Jahresende will Vion alle deutschen Schlachthöfe mit dem System ausstatten.



Die Kameraüberwachung ist Teil der Transparenz-Offensive, die Vion 2016 ins Leben rief. Vom Stall bis zur Entblutung werden alle Arbeitsschritte mit Tieren aufgezeichnet und gespeichert. Nur die Tierschutzbeauftragten an den jeweiligen Standorten haben Zugang zu den Liveaufnahmen. Der Zugriff auf die Daten sei genau geregelt, sagt die Direktorin für Qualität bei Vion Dr. Anne Hiller. „Wenn es Zweifel an der Einhaltung von Tierschutzvorgaben im Schlachthof gibt. Kann man das im Nachgang mit dem Videomaterial überprüfen“, erläutert Hiller die Vorteile.


Die Vion Emstek GmbH ist der größte deutsche Schweineschlachtbetrieb des niederländischen Konzerns. An diesem Standort schlachten 1.300 Mitarbeiter bis zu 70.000 Schweine pro Woche. Die Tiere stammen von Betrieben, die im Schnitt etwa 50 km vom Schlachthof entfernt sind.


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