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Rapsanbau um mehr als ein Fünftel eingeschränkt?

Den relativ stärksten Rückgang beim Rapsanbau gab es in Hessen mit 37 %, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 36 % und Niedersachsen mit 27 %.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland bleibt der Anbau von Winterraps zur Ernte 2019 offenbar noch stärker hinter dem Vorjahresumfang zurück als bislang geschätzt wurde. Laut dem „Kleffmann CropRadar“ fällt die betreffende Fläche gegenüber dem Vorjahr um 21,6 % kleiner aus. Bezogen auf das vom Statistischen Bundesamt (Destatis) für 2018 ausgewiesene Winterrapsareal entspricht dies einem Rückgang um gut 264 000 ha auf nur mehr 960 000 ha.

Das Marktforschungsunternehmen Produkt+Markt hatte die Winterrapsfläche auf Basis einer im September und Oktober durchgeführten Befragung noch auf rund 1 Mio ha veranschlagt.

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Den relativ stärksten Rückgang unter den Bundesländern meldet die Kleffmann Group dabei aktuell für Hessen mit 37 %, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 36 % und Niedersachsen mit 27 %. Die geringste Verkleinerung der Winterrapsflächen wird für Bayern mit 11 % sowie für Baden-Württemberg und Sachsen mit jeweils 14 % ausgewiesen. In diesen Zahlen seien bereits erste Umbrüche enthalten, so die Lüdinghausener Marktforschungsfirma.

Kleffmann-Mitarbeiterin Karen Gralla erläuterte, dass das Unternehmen beim „CropRadar“ durch Aufnahmen im fünftägigen Abstand bereits frühzeitig immer aktuell die Entwicklungen der landwirtschaftlichen Flächen sehe. „Dadurch, dass wir alle Anbauflächen deutschlandweit mit modernster Computertechnologie - maschinelles Lernen - vermessen und die Ergebnisse - in-situ - validieren, arbeiten wir mit einer sehr hohen Genauigkeit“, betonte Gralla. Zusätzlich könnten durch die regelmäßigen Aufnahmen innerhalb der Saison frühzeitig Umbrüche erkannt werden. So seien Ende November in Niedersachsen 6 % der ursprünglich ausgesäten Rapsflächen umgebrochen worden, in Hessen 27 %.

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