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DBV: Frühzeitige Weitergabe von Marktentwicklungen im Milchsektor erforderlich

„Für uns Milchbauern hat sich die wirtschaftliche Situation im Vergleich zur vergangenen Preiskrise deutlich entspannt. Die gestiegenen Preise für einige Milchprodukte finden sich auch in höheren Erzeugerpreisen wieder. Eine längere Phase auf diesem Preisniveau ist für einen Großteil der Milchviehbetriebe notwendig."

Lesezeit: 2 Minuten

„Für uns Milchbauern hat sich die wirtschaftliche Situation im Vergleich zur vergangenen Preiskrise deutlich entspannt. Die gestiegenen Preise für einige Milchprodukte finden sich auch in höheren Erzeugerpreisen wieder. Eine längere Phase auf diesem Preisniveau ist für einen Großteil der Milchviehbetriebe notwendig, um die hohen Verluste der Krisenjahre 2015 und 2016 ausgleichen zu können.“ Dieses Fazit zog der Milchbauernpräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Karsten Schmal, aus den Beratungen der Landesbauernverbände im DBV-Fachausschuss Milch.

 

Die derzeitige Marktlage verdeutliche aus Sicht des Fachausschusses jedoch auch, dass die Preisgestaltung in den Lieferbeziehungen zwischen Molkereien und den Milchbauern überdacht werden müsse. „Eine zeitnahe Reaktion auf aktuelle Marktentwicklungen ist nicht möglich, wenn Preissignale zu spät bei den Milchbauern ankommen. In wichtigen Produktmärkten sehen wir im Moment, dass die Marktlage ins Negative dreht. Dennoch kommt bei uns Milchbauern auf Grund der aus der Vergangenheit stammenden Preisfindung für den Rohstoff Milch ein preisliches Signal an, das zur Mehrproduktion anregt. Das kann - wie in der Milchkrise 2015/2016 - wieder zu fallenden Erzeugerpreisen und hausgemachten Probleme bei einigen Molkereiunternehmen führen,“ warnte Schmal.


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Wissenschaftler von der Universität Kiel und vom Thünen-Institut bestätigten diese Beobachtung in aktuellen Veröffentlichungen und empfehlen zum Beispiel, für Teilmengen eine differenzierte Vergütung vorzunehmen.

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