Die G-Serie von Case Construction gibt es mit Motorisierungen von 141 bis 347 PS, 3,9 bis 10,2 Tonnen Nutzlast und 1,9 bis 5,5 m3 Schaufelinhalt. Als Beispiel für einen Lader für die Landwirtschaft greift der Hersteller hier den neuen 20 t-Radlader 921G mit XR-Kinematik heraus. Er soll sich durch einen hohen Materialdurchsatz hervorheben.
Der 6,7 l-Motor leistet 255 PS, die Ausschütthöhe beträgt 4,50 m. Standard ist ein Komplettpaket an LED Arbeitsleuchten sowie elektrisch verstellbare, konvexe Außenspiegel. Die standardmäßige Rückfahrkamera stellt sicher, dass auch im Heckbereich kein Hindernis übersehen wird.
Die Kabine soll bequem, praktisch und leicht zu bedienen sein. Der Hersteller betont hier vor allem die gute Klimaanlage und die Filtrierung. Ein weiteres Plus sei die Joysticklenkung, vor allem beim schnellen Verladen. Man müsse nicht ständig umgreifen und mit der „Kurbelei“ beim Reversieren sei auch Schluss, heißt es weiter. Dank des hohen Fahrkomforts laufe der Lader auch voll beladen ruhig, es gebe kein Aufschaukeln oder Wippen.
Die Gesamtleistung soll laut Case beeindruckend sein: Motor und Hydraulik, Powershift-Getriebe, Achsen und Antriebsstrang seien hervorragend aufeinander abgestimmt. Die Traktion wäre ausgezeichnet und auch bei nassem, weichem Boden im unbefestigten Außenbereich sei die Schubkraft enorm, so der Hersteller. Der durchschnittliche Verbrauch sei dabei mit 11,7 l Diesel sehr gering.
Case begeht das 60-jährige Jubiläum seiner Radlader auf der Intermat mit einem Sonderausstellungsbereich an seinem Stand. Im Mittelpunkt steht ein Radlader der G-Serie in einem für die diesjährigen Messen entworfenen Spezialdesign mit einem „60 Years“-Logo als Stickerei auf der Kopfstütze und als Aufdruck auf der Schaufel, sowie einer Sonderlackierung mit der Abbildung des CASE Adlers auf der Motorhaube.