Die Preise für kristalline Module in Europa bewegen sich nach wie vor zwischen 39 und 53 Cent je Watt. Das geht aus dem aktuellen Preisbarometer des Marktbeobachters pvXchange hervor (siehe Tabelle unten).
Derzeit verspüren die Installateure eine Verstärkte Nachfrage nach Solarstromanlagen. Die Experten von pvXchange rechnen damit, dass sich dieser Trend trotz der leicht sinkenden Einspeisetarife nicht aufhalten lässt.
Spannend bleibt die Preis- und Marktentwicklung für das dritte und vierte Quartal dieses Jahres. Nicht wenige rechnen mit weiter fallenden Modulpreisen. Hauptgrund für diese Entwicklung: In China lässt die Nachfrage nach Modulen nach, wodurch hierzulande das Angebot steigen könnte, was die Preise wiederum unter Druck setzen dürfte.
Kristalline Module | €/WP | Trend seit März 2017 | Trend seit Januar 2017 |
---|---|---|---|
Deutschland, Europa | 0,46 | 0,0 % | -4,2 % |
Japan, Korea | 0,53 | -1,9 % | -7,0 % |
China | 0,46 | -2,1 % | -6,1 % |
Südostasien, Taiwan | 0,39 | 0,0 % | -2,5 % |
Es werden nur Netto-Preise für Photovoltaik-Module gezeigt. 2) Die Preise sind keine Endkundenpreise. Für eine durchschnittliche schlüsselfertige Solaranlage muss der Wert in Deutschland etwa mit dem Faktor 2-3 multipliziert werden. 3) Die Preise stellen die durchschnittlichen Angebotspreise auf dem europäischen Spotmarkt dar (verzollte Ware). |
Weitere Informationen finden Sie auf www.pvXchange.com.