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Milchmenge 2017: Russland steigert, Australien bremst

Nach einer Stagnation in den Vorjahren meldet Russland für 2017 wieder einen Anstieg der Milcherzeugung um 1,5 %. Dagegen ist die Produktion in Australien leicht auf 9,44 Mio. t gesunken. Doch die Exporte an frischer Milch aus Down Under sind um 12,6 % auf ein Rekordniveau gestiegen, berichtet die ZMB.

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Nach einer Stagnation in den Vorjahren meldet Russland für 2017 wieder einen Anstieg der Milcherzeugung um 1,5 %. Dagegen ist die Produktion in Australien leicht auf 9,44 Mio. t gesunken. Doch die Exporte an frischer Milch aus Down Under sind um 12,6 % auf ein Rekordniveau gestiegen, berichtet die ZMB.

 

Mit 31,12 Mio. t haben russische Milchviehhalter im Tagesdurchschnitt 1,5 % mehr erzeugt als im Vorjahr. Mehr Milch war zuletzt 2012 mit 31,76 Mio. t produziert worden. Im Dezember 2017 belief sich das Milchaufkommen auf 2,24 Mio. t und war damit um 3,2 % höher als im Dezember 2016. Gleichzeitig war dies der deutlichste Zuwachs in einem Monat im abgelaufenen Jahr.



In Australien ist die Milcherzeugung im Kalenderjahr 2017 leicht auf 9,44 Mio. t gesunken. Das waren im Tagesdurchschnitt 0,2 % weniger als 2016. 2015 hatte sich die Milchmenge auf 10,1 Mio. t belaufen. 2017 war von einem schwachen ersten Halbjahr und einer Erholung des Milchaufkommens im zweiten Halbjahr gekennzeichnet. In der zweiten Jahreshälfte bzw. der ersten Hälfe des laufenden australischen Milchwirtschaftsjahres ist die Erzeugung im Schnitt um 3,0 % auf 5,37 Mio. t gestiegen. Im Dezember 2017 hat sich das Wachstum auf 2,4% verringert, nachdem die Milchmenge im Oktober um 6,7 % und im November um 4,3 % gestiegen war.

 

Australiens Exporte von Milchprodukten haben sich 2017 uneinheitlich entwickelt. An Milch in flüssiger Form wurde eine Rekordmenge von 208.400 t exportiert. Das waren 12,6 % mehr als im Vorjahr. Die Käseausfuhren stiegen im Schnitt leicht um 2,9 %. Cheddar, der einen Anteil von 32,0 % an den Gesamtausfuhren hatte, legte um 3,2 % etwas stärker zu als die übrigen Käsesorten. Die Ausfuhren von Magermilchpulver sanken leicht 3,3 %. Vollmilchpulver schrumpfte stärker um 9,1 %. Die Exporte von Butter und Butteröl sanken am stärksten und halbierten sich etwa im Vergleich zu 2016, nachdem sie bereits in den Vorjahren beträchtlich zurückgegangen waren. Bei Mischungen und sonstigen Milchprodukten wuchsen die Exporte um 2,8 % bzw. 13,9 %.


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