Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Rinderhaltung: Europäische Wissenschaftler forschen gemeinsam

Die Europäische Union hat das Projekt SmartCow bewilligt, das die gemeinsame Forschung im europäischen Rindersektor ermöglichen soll. An dem Projekt sind Institute der Spitzenforschung aus sieben europäischen Ländern beteiligt, meldet das Leibniz-Institut.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Europäische Union hat das Projekt "SmartCow" bewilligt, das die gemeinsame Forschung im europäischen Rindersektor ermöglichen soll. An dem Projekt sind Institute aus sieben europäischen Ländern beteiligt. Sie stellen ihre experimentelle Infrastruktur und ihr Know-how zur Verfügung, berichtet das Leibniz-Institut für Nutztierbiologiein Dummerstorf (FBN).


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Europäische Naturwissenschaftler sowie Wirtschaftspartner können die Infrastruktur und Fachwissen für ihre eigene Forschung nutzen. Das Projekt mit einer Laufzeit von vier Jahren startet am 19. Februar 2018 im französischen Clermont-Ferrand. Frankreich koordiniert das mit 5 Mio. Euro geförderte Projekt.


Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Forschung im europäischen Rindersektor. Dabei spielen hauptsächlich wissenschaftliche und technische Fragestellungen in der Tierernährung zur Nährstoffverwertung und Emissionsmessung eine Rolle. Außerdem im Bereich Genetik die Verbesserung der Ressourceneffizienz sowie in der Ethologie die automatische Aufzeichnung von Verhaltensmerkmalen.


Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf (FBN) übernimmt die Leitung des Projektes in Deutschland. Das FBN bietet mit der Experimentalanlage Rind, den Respirationskammern sowie neuesten Analysemethoden zur Messung von Methanemissionen und mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Verhaltensforschung gute Forschungsbedingungen. 


Mit dem EU-SmartCow-Projekt werde auf die immer weiter spezialisierte Nutztierforschung reagiert, sagt Dr. Björn Kuhla vom Institut für Ernährungsphysiologie am FBN: „Es ist gar nicht mehr möglich, die Ausstattung für eine komplette Spitzenforschung an einem Standort vorzuhalten.“ Zudem wachse die Herausforderung für eine nachhaltige Rinderproduktion, sodass die intensivere Vernetzung europäischer Forschungsinfrastrukturen einen folgerichtigen Schritt darstelle und unnötige Mehrfachförderung vermieden würden. Neben dem Institut für Ernährungsphysiologie ist auch das Institut für Verhaltensphysiologie an SmartCow beteiligt. Insgesamt erhält das Dummerstorfer Leibniz-Institut 400.000 Euro für die kommenden vier Jahre.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.