| Das neuste aus Agrarpolitik und Agrarwirtschaft
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| Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
jetzt ist es schwarz auf weiß: Landwirte müssen immer mehr Zeit an PC und Schreibtisch verbringen, um die Auflagen, Nachweispflichten und Kontrollen in ihren Betrieben zu bewältigen; Tierhalter etwa mit 32 Stunden im Monat vier mehr als noch 2014! Und dennoch wird das außerhalb der Branche kaum wahrgenommen. So gibt es neue Vorwürfe der Wasserwirtschaft, wonach die Nitratbelastung durch Gülle angeblich deutlich höher sei als zugegeben. Nabu und BUND haben nun Beschwerde bei der EU eingereicht. Schärfere Strafen und mehr Unterstützung von der Regierung wünscht sich auch der DBV in Sachen Stalleinbrüche. Viel diskutiert haben unsere Leser schließlich die Meldung „Wachsen, ohne größer zu werden“. Derzeit geben 4 bis 5 % der Milchbauern auf. Die 33 Cent pro kg Milch reichen nicht aus, um die finanziellen Lücken der letzten beiden Jahre zu schließen.
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(PREMIUM) Wenn Martin Schulz Bundeskanzler wird, will er die Agrarsozialversicherung auf den Prüfstand stellen. „Angesichts des anhaltenden Strukturwandels und der sinkenden Mitgliederzahlen müssen wir uns die Frage stellen, ober die Agrarsozialversicherung auf Dauer finanzierbar ist“, sagte er im top agrar-Interview.
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„Stalleinbrüche müssen vergleichbar mit Diebstählen bei Wohnungseinbrüchen konsequenter und schärfer strafrechtlich geahndet werden, da hiermit Eingriffe in den persönlichen Lebensbereich der Bauernfamilien verbunden sind." Das fordert der DBV von der nächsten Bundesregierung.
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Im vergangenen Jahr gab es um die Auslegung des Güterkraftverkehrsgesetzes im landwirtschaftlichen Bereich, insbesondere für Lohnunternehmer, großen Wirbel. Hintergrund ist die aktuelle Auslegung des Bundesverkehrsministeriums.
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„Die pauschale Kritik an der modernen Landwirtschaft belastet unsere Bauernfamilien in zunehmendem Maße. In Verbindung mit dem Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln werden wir Landwirte oft zu Unrecht an den Pranger gestellt.“ Das sagte Hessens Bauernpräsident Karsten Schmal bei einem Hofbesuch.
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Die Wesermarsch verzeichnet in Niedersachsen den stärksten Zuwachs an ökologisch bewirtschafteter Fläche. Landwirt Jens Reichwald aus Lemwerder begründet seinen Entschluss damit, dass er sich in den letzten fünf Jahren über die stark schwankenden Preise für konventionell erwirtschaftete Milch geärgert habe.
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Bundesfinanzminister Schäuble hat den Plänen von Christian Schmidt zur ländlichen Entwicklungsförderung einen gehörigen Dämpfer erteilt. In einem Schreiben an Schmidt spricht sich der Finanzminister strikt dagegen aus, im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) Kleinunternehmen auf dem Land zu fördern.
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In Niedersachsen können vom Hochwasser betroffene Landwirte ab sofort die Antragsunterlagen für die Soforthilfe auf der Internetseite www.Hochwasser.Niedersachsen.de herunterladen. Auskünfte erhalten die Antragsteller außerdem bei den zuständigen Kommunen (Kreisfreie Städte bzw. Landkreise).
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Die Ammoniak-Emissionen in der Europäischen Union sind zuletzt wieder angestiegen. Das geht aus einem Mitte Juli veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) hervor.
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Die Leitungen für Windstrom- und Erdgasleitungen sollen überwiegend durch landwirtschaftliche Flächen laufen. Zeit für eine neue Entschädigungspraxis. Für den in der Nord- und Ostsee erzeugten Windstrom und fürs Erdgas werden viele neue Leitungen benötigt. Ein Kommentar von Armin Asbrand.
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Die EU-Kommission zieht Konsequenzen aus dem Eierskandal. „Wir werden Lehren aus den Vorfällen über kontaminierte Eier ziehen“, sagte eine Kommissionssprecherin am Freitag in Brüssel. Sie kündigte ein High Level-Teffen der vom Fipronilskandal betroffenen EU-Staaten für Dienstag, 26. September an.
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Die EU-Kommission hat bislang bestritten, von der Fipronil-Belastung in belgischen und niederländischen Eiern etwas gewusst zu haben. Wie die belgische Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK jetzt aber mitteilt, habe die EU-Behörde schon Anfang Juli Informationen zu Fipronil-Eiern erhalten.
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Von verschiedenen Seiten gibt es immer wieder Forderungen, die EU-Direktzahlungen der 1. Säule abzuschaffen. Das hält die AbL Niedersachsen allerdings für nicht zielführend. Stattdessen schlägt der Verein eine Staffelung und höhere Hektar-Prämien zugunsten kleiner und mittlerer Betriebe vor.
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Der BUND Naturschutz in Bayern (BN) klagt vor dem Verwaltungsgericht München gegen die Genehmigung für eine Hähnchenmastanlage mit insgesamt 144.600 Mastplätzen. Diese soll durch Änderung von bestehenden Ställen und den Neubau von zwei zusätzlichen Gebäuden bei Eschelbach im Landkreis Pfaffenhofen entstehen.
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Landwirte müssen immer mehr Zeit an PC und Schreibtisch verbringen, um die Auflagen, Nachweispflichten und Kontrollen in ihren Betrieben zu bewältigen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage im Rahmen des Konjunkturbarometer Agrar hervor, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte.
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Die Ausbreitung der Wölfe beunruhigt die Weidetierhalter im Land weiter stark. Mit jeder neuen Generation junger Wölfe erweitert sich der Lebensraum der Raubtiere, Konflikte mit Tierhaltern lassen sich nicht vermeiden.
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Die Aufbereitung von Trinkwasser wird laut Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), immer schwieriger. Weyand warnt, dass die Bauern seit Jahrzehnten zu viel Gülle und Mineraldünger ausbringen würden, mehr als offiziell zugegeben werde.
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Ein aktuelles Gutachten von Prof. Pfannenstiel rät zu einer Regulierung des Wolfsbestandes durch die Jagd nach dem Vorbild anderer europäischer Staaten, da der Wolf in Mitteleuropa nicht gefährdet sei. Falls dies nicht geschehe, drohten sich die Konflikte mit dem Wolf für Tier und Mensch deutlich zu verschärfen.
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Niedersachsens Milchviehhalter haben die Preiskrisen der Jahre 2008/09 und 2015/16 laut einer Pressemitteilung des Landvolks noch nicht abgeschüttelt. Die Auszahlungspreise haben sich inzwischen erholt, es sind aber längst noch nicht alle damals aufgerissenen wirtschaftlichen Löcher beseitigt.
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Weizen: USDA-Zahlen belasten
Mais: Mehr Mais als erwartet
Ölsaaten: Raps leicht erholt
Kartoffeln: Weiter im einstelligen Bereich
Milch: Stabil
Schweine-Tendenz: leicht fester
Ferkel-Tendenz: stabil
Rinder-Tendenz: Jungbullen stabil bis leicht fester, Schlachtkühe stabil bis leicht fester
Getreide-Tendenz: Weizen schwächer, Mais behauptet
Futtermittel-Tendenz: schwächer
Raps-Tendenz: fester
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Die Umsetzung der neuen Düngeverordnung ist für viele Landwirte eine echte Herausforderung. Allein die Verlängerung der Lagerdauer für Gülle von sechs auf neun Monate kostet Millionen. Unser neuer Ratgeber soll Ihnen dabei helfen, die richtige Strategie für die Umsetzung der neuen Düngeregeln zu finden.
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LANDfreund, die Schweizer Schwesterzeitschrift von top agrar, hat das Frontmähwerk Tornado von Knüsel in der Praxis getestet.
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Krone hat in Italien das Schaltgetriebe VarioLOC für die Häckseltrommel vorgeführt. Mit dem Planetengetriebe lässt sich die Trommeldrehzahl von 1250 auf 800 Umdrehungen reduzieren. Das ist für Lohnunternehmen und Milchviehbetriebe mit Biogasanlage interessant, weil so Häcksellängen von 4 bis 30 mm möglich sind.
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