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Deutsche essen 8 kg weniger Fleisch als vor 20 Jahren

Pro Person aßen die Deutschen 2016 nach vorläufigen Berechnungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) rund 60 Kilogramm Fleisch. 1996 waren es noch 68 Kilogramm. Dabei schrumpft vor allem der Konsum von Schweinefleisch, der von Rindfleisch verändert sich wenig und der von Geflügel steigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Pro Person aßen die Deutschen 2016 nach vorläufigen Berechnungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) rund 60 Kilogramm Fleisch. 1996 waren es noch 68 Kilogramm. Dabei schrumpft vor allem der Konsum von Schweinefleisch, der von Rindfleisch verändert sich wenig und der von Geflügel steigt.


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Der Verzehr von Fleisch pro Person ist in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland um knapp 12 Prozent gesunken. Nach vorläufigen Berechnungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) aßen die Deutschen 2016 rund 60 Kilogramm Fleisch pro Person. 1996 waren es noch 68 Kilogramm, darunter zehn Kilogramm mehr Schweinefleisch und vier Kilogramm weniger Geflügel als heute.


Schweinefleisch noch mit 60 Prozent auf Platz 1


Vor allem der Verzehr von Schweinefleisch geht zurück. Während Verbraucher 1996 noch 46 Kilogramm Schwein pro Kopf aßen (68 Prozent Anteil am Fleischkonsum), waren es 2016 noch 36 Kilogramm/Person (60 Prozent Anteil am Fleischkonsum).


Geflügelfleisch zeigt höchstes Wachstum


Der Trend beim Fleischessen geht weiterhin Richtung Geflügel. Machte Geflügel 1996 rund 12 Prozent des Fleischverzehrs aus (8,4 kg/Kopf), waren es im Jahr 2016 rund 21 Prozent (12,5 kg/Person). 2016 aßen die Deutschen rund 50.000 Tonnen mehr Geflügel als noch im Vorjahr, was rund einem halben Kilogramm mehr pro Person entspricht.


Rind- und Schaffleischkonsum bleibt annähernd gleich


Rind- und Kalbfleisch erfreuen sich hingegen gleichbleibender Beliebtheit. Wurden 1996 rund 856.000 Tonnen Rindfleisch gegessen (10,5 kg/Person), waren es 20 Jahre später rund 793.000 Tonnen (9,6 kg/Person). Der Verzehr von Schaf- und Ziegenfleisch ist seit 20 Jahren konstant. Rund 600 Gramm essen die Deutschen jährlich pro Kopf im Durchschnitt.


Wie viel Fleisch ist gesund?


Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung, „IN FORM“, empfiehlt die Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren pro Woche sind für eine vollwertige Ernährung ausreichend. Frisches Geflügel und Fleisch, sollte gut verpackt längstens ein bis drei Tage bei maximal vier bis fünf Grad Celsius im Kühlschrank aufbewahrt werden, heißt es bei der BLE.

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