Stromspeicher können als ein wesentliches Element der Energiewende einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung aus erneuerbaren Energien leisten. Mit Batteriespeichersystemen können Haushalte oder Landwirte mit Photovoltaikanlagen einen großen Teil des selbsterzeugten Stroms direkt vor Ort nutzen. Darüber hinaus tragen Batteriespeicher zu einer besseren Netzverträglichkeit der Photovoltaik bei, indem sie die Einspeisung in das Stromnetz glätten und es dadurch entlasten.
Bis Ende 2016 wurden in Deutschland, laut Bundesverband Solarwirtschaft, über 50.000 Solarstromspeicher installiert. Der Markt für verschiedene Speichertechnologien ist schnelllebig und wächst beständig. Aufgrund ständiger Neuerungen und Verbesserungen der Technik ist der Markt auf eine, für den Verbraucher zunehmend unübersichtliche Vielzahl von Produkten und Angeboten angewachsen.
Um einen Überblick zu schaffen, veranstaltet das Centrale Agrar-Rohstoff-Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N. e.V.) im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe Straubing in Lindau am Bodensee das Statusseminar Batteriespeicher. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!). Hierbei geben Experten einen Überblick über aktuelle Batteriespeichersysteme und stellen einzelne Systeme vor.
Bei der zunehmenden Verbreitung von Batteriespeichern stellt sich vielen Verbrauchern darüber hinaus die Frage, welche steuerliche Gestaltung für die eigene Anwendung günstig ist und welche rechtlichen Grundlagen berücksichtigt werden müssen. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr in der Kolping Akademie Lindau. (Anmeldung und weitere Infos unter www.carmen-ev.de).