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Bauern wegen neuer Düngeverordnung sehr verunsichert

Die ersten Auswirkungen der neuen Düngeverordnung bewertet Ulrich Foth, Vorsitzende des IVA-Fachbereichs Pflanzenernährung, als wenig positiv. Die schärferen Regelungen hätten für „erhebliche Verunsicherung bei den Landwirten“ gesorgt. Die Umsetzung vieler Details bleibe unklar.

Lesezeit: 2 Minuten

Die ersten Auswirkungen der neuen Düngeverordnung bewertet Ulrich Foth, Vorsitzende des IVA-Fachbereichs Pflanzenernährung, als wenig positiv. Die schärferen Regelungen hätten für „erhebliche Verunsicherung bei den Landwirten“ gesorgt. Die Umsetzung vieler Details bleibe unklar.


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Zusammen mit den widrigen Witterungsverhältnissen und großen Problemen aufgrund von knappen Lagerkapazitäten für Wirtschaftsdünger habe dies zu spürbaren Absatzeinbußen bei Mineraldüngern in der laufenden Düngesaison geführt. Die Verordnung habe eine sehr vorsichtige Düngeplanung hervorgerufen, zudem würden regionale Überschüsse von Wirtschaftsdüngern an anderen Orten Mineraldünger verdrängen.


Für die Zukunft sieht Foth zahlreiche Veränderungen anstehen. Die Digitalisierung werde wie im Pflanzenschutz zu einer effizienteren Landwirtschaft führen. Sensorengestützte Pflanzenanalyse und eine hochentwickelte Ausbringtechnik würden in Verbindung mit Ertrags- und Nährstoffkarten eine bedarfsgerechtere Verteilung auf dem Feld ermöglichen. Zugleich dürften nach Einschätzung des Experten künftig mehr organische Düngemittel ausgebracht werden. Außerdem werde der gesellschaftliche Druck auf den Pflanzenbau weiter wachsen.


Interessant sei zudem, dass die Landwirte zur Verbesserung der Nährstoffeffizienz zunehmend auf Produkte mit passgenauen Eigenschaften zurückgriffen, stellte Foth fest. Dieser Trend werde sich durch die verschärften Vorgaben der Düngeverordnung verstärken. Die Industrie könne hierzu effiziente Nährstoffe anbieten und die Verteilung von Mineraldüngung sei im Gegensatz zu Gülle oder Gärresten wesentlich exakter vorzunehmen.

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